Ein 80-jähriger Mann aus Waldbröl ist am vergangenen Freitag, 20. Juni, Opfer einer bekannten Betrugsmasche geworden. Wie die Polizei mitteilte, saß der Senior an seinem Computer, als der Bildschirm plötzlich schwarz wurde.

Betrüger forderten Überweisungen

Anschließend erschien eine Nachricht auf dem Bildschirm, die den Mann aufforderte, über einen Link Kontakt mit einem Support-Mitarbeiter aufzunehmen. Der 80-Jährige folgte dieser Anweisung und wurde kurze Zeit später von einem angeblichen Support-Mitarbeiter angerufen.

Der vermeintliche Helfer forderte den Senior auf, zum Abgleich und zur Stornierung zwei Überweisungen zu tätigen. Der Mann kam dieser Aufforderung nach und überwies das Geld. Erst später bemerkte er, dass er Betrügern aufgesessen war.

Polizei warnt vor der Betrugsmasche

Die Polizei weist darauf hin, dass seriöse Unternehmen wie Microsoft nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden aufnehmen. Niemals sollten private Daten wie Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zugangsdaten zu Kundenkonten an unbekannte Anrufer herausgegeben werden.

Zudem raten die Beamten und Beamtinnen, unbekannten Anrufern niemals Zugriff auf den eigenen Rechner zu gewähren, etwa durch die Installation einer Fernwartungssoftware. Wenn Warnmeldungen auf dem Bildschirm erscheinen und zur Anruf einer Telefonnummer auffordern, sollte man nicht darauf eingehen.

Stattdessen empfiehlt die Polizei, den Rechner vom Internet zu trennen und herunterzufahren. Über einen nicht infizierten Rechner sollten dann unverzüglich betroffene Passwörter geändert werden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.