Für den Stellenabbau in den kommenden zwei Jahren setzt BPW auf natürliche Fluktuation. Betriebsbedingte Kündigungen sollen laut dem Unternehmen vermieden werden.
Wiehler AchsenfabrikBPW Bergische Achsen will rund 100 Stellen abbauen

In Oberberg arbeiten mehr als 1350 Menschen für BPW.
Copyright: BPW (Archivfoto)
Die BPW Bergische Achsen will in den kommenden zwei Jahren rund 100 Stellen abbauen. Das hat das Wiehler Familienunternehmen am Mittwoch nach einer Betriebsversammlung öffentlich gemacht. Man reagiere damit auf die „andauernde wirtschaftliche Unsicherheit in der Transportbranche“.
Die Maßnahme soll zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Der Stellenabbau solle sozialverträglich geschehen, heißt es in einer Mitteilung. „Wir nutzen natürliche Fluktuation, um diesen Prozess zu gestalten und dadurch betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden“, wird Barbara Höfel zitiert, Mitglied der Geschäftsleitung Personal. BPW setze dabei auf eine transparente Kommunikation, individuelle Gespräche und faire Lösungen. „Wir werden diesen Weg gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden gestalten.“
Die BPW-Gruppe ist weltweit in 28 Ländern vertreten und beschäftigt 6580 Mitarbeitende. Mehr als 1350 arbeiten an den Standorten in Oberberg. (r)