WG für autistische MenschenWarten auf den Umbau der Wipperschule

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Wipperschule Ohl kurz vor der Schließung 2016. (Archivbild)

Wipperfürth – Der Vertrag über den Verkauf der Wipperschule in Ohl ist immer noch nicht unterschrieben. Die frühere Dorfschule soll bis kommendes Jahr zu einem Wohnhaus für bis zu 16 autistische Menschen umgebaut werden.

Grund für die Verzögerung ist der Todesfall in der Familie Kemmerich, die auch bei der Entwicklungsgesellschaft F+E engagiert ist. Der bekannte Wipperfürther Investor und Mäzen Werner Kemmerich war Ende Mai dieses Jahres verstorben.

An den Plänen für Ohl habe sich bei der Firma F+E nichts geändert. Mit der Entwicklungsgesellschaft sei sich die Kommune weiter einig, sagte Beigeordneter Dirk Kremer am Dienstagabend im Stadtrat. Einzig Terminschwierigkeiten seien der Grund für die Verzögerung, so Kremer. Er antwortete auf eine Nachfrage zu dem Thema von CDU-Fraktionschef Friedhelm Scherkenbach. Über Verzögerungen hatten wir bereits im Mai dieses Jahres berichtet.

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Geplant ist, dass die F+E die Schule für das Jugend- und Sozialwerk „Gotteshütte“ entwickelt. Die Gotteshütte aus Hückeswagen wird Träger der Wohngemeinschaft für Menschen auf dem autistischen Spektrum. Die Grundschule in Wipperfürth-Ohl war bereits 2016 geschlossen worden, die Nachnutzung des Gebäudes lange unklar. 

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