Nach GewitterTelefon im Wipperfürther Rathaus funktioniert nach vier Tagen wieder

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Rathaus Wipperfürth (1)

Das Rathaus von Wipperfürth. (Archivbild)

Wipperfürth – Montagnachmittag gab’s ein kurzes, aber heftiges Gewitter über der Hansestadt - mit Folgen. Vermutlich durch einen Blitzeinschlag wurden Telefonleitungen in der Innenstadt beschädigt, und die Telefonanlage des Rathauses. Die Beschäftigten der Verwaltung konnten vier Tage lang nicht mehr von außerhalb angerufen werden, und sie konnten selbst nur innerhalb des Hauses telefonieren, nicht aber nach draußen. Was weiterhin funktionierte, war die Kommunikation per E-Mail.

Auf Anfrage unserer Zeitung erklärte die Telekom, bei dem Unwetter sei eine Baugruppe beschädigt worden. Am Donnerstag sei auch die Störung im Rathaus behoben worden, allerdings müssten noch Programmierungen an der Telefonanlage durchgeführt werden. Zur Zahl der betroffenen Haushalte könne man keine Angaben machen, so die Telekom.

Beseitigung der dritten Störung noch in Arbeit

Nach Angaben der Stadt gab es insgesamt drei Störungen. Davon waren auch Teile der Wipperfürther Innenstadt betroffen. Die erste Störung war laut Stadt schnell behoben, die zweite Störung dauerte bis Mittwochabend. An der Beseitigung der dritten Störung – sie betraf nur das Rathaus und seine Nebenstellen – wurde bis Freitagmittag noch gearbeitet, inzwischen ist auch diese behoben.

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Die gestörte Telefonanlage im Rathaus hatte erhebliche Auswirkungen auf die Arbeit der Beschäftigten, vor allem in Bereichen mit viel Kundenkontakt wie etwa dem Bürgerservice. „In einigen Fällen haben wir Rückrufe angeboten, der Publikumsverkehr war zu allen Zeiten möglich“, so die Verwaltung. Einige Bürgerinnen und Bürger seien auch direkt ins Rathaus gekommen um sich zu erkundigen, woran es liege. „Dass drei Störungen auftreten, ist hoffentlich wirklich selten“, so Tanja Reinhold, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit im Wipperfürther Rathaus.

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