KarnevalMarc II. und Rosella stellen sich in Kürten-Bechen vor

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Umgeben von Karnevalsfreunden: Das Bechener Prinzenpaar Marc und Rossella Pütz bei der Vorstellung.

Umgeben von Karnevalsfreunden: Das Bechener Prinzenpaar Marc und Rossella Pütz bei der Vorstellung.

Die roten Jecken konnten im Sonnenschein ihr neues Prinzenpaar feiern. Für sie beginnt nun eine Session voller „unvergesslicher Erlebnisse“.

Bei strahlendem Wetter haben sich vor dem Waschplatz der Tankstelle Pütz zahlreiche Jecken in roter Kleidung und die Musikgemeinschaft Bechen versammelt, um das diesjährige Prinzenpaar der Karnevalsfreunde Bechen vorzustellen. Begleitet von zünftiger Musik und der decken Trumm zog die Gruppe zum Haus von Rosella und Marc Pütz. Dort stellte Bürgermeister Willi Heider fest: „Jesus muss Bechener gewesen sein, das Wetter ist großartig und er zog auf dem Esel in Jerusalem ein.“

Stefan Utsch, Präsident der Karnevalsfreunde, lehnte sich mit einer Wetterprognose weit aus dem Fenster: „Wenn das Wetter bei der Vorstellung gut ist, wird es auch zum großen Zug an Weiberfastnacht gut!“ Da muss man wahrscheinlich abwarten. Als Alternative den Zugweg zu überdachen wäre auch schwierig, meinte Utsch scherzhaft.

Prinzenpaar ist über die Familie mit dem Karneval verbunden

Dann erzählte er den Gästen etwas über den Werdegang des neuen Prinzenpaars Rosella und Marc II. Marc war schon früh durch seinen Vater und Ehrenpräsidenten Christian Pütz mit dem Karneval im Dorf verbunden und seine Frau Rosella hatte im Kölner Karneval gefeiert und war oft am legendären Fischmarkt anzutreffen. Marcs zweite Leidenschaft, der Fußball, müsse allerdings die nächsten Monate etwas zurückstehen, das bestätigte der neue Prinz.

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„Die Session wird euch unvergessliche Erlebnisse bringen. Ihr werdet von allen getragen“, da sind sich Raphael I und Rita I einig. Sie haben als Prinzenpaar 22/23 das Ganze in diesem Jahr erleben dürfen. „Was für ein Sessionsauftakt“, bestätigte auch Pastor Harald Fischer. „Jesus ist auf eurer Seite“, versicherte er, denn schließlich habe der bei der Hochzeit zu Kanaa das Fest gerettet und nicht gesagt „Schlecht organisiert, mer sin dann mal fott.“

Eine lange Schlange bildete sich, als die Jecken dem neuen Prinzenpaar gratulierten und huldigten. Anschließend gab es reichlich zu trinken und zu essen, das Paar hatte gut vorgesorgt.

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