Radverkehr am Gut EichthalEngagierter Overather läuft mit Lösungsidee ins Leere

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Der Weg nach Gut Eichthal ist nicht für Radfahrer gedacht.

Overath – Die Berichterstattung über die Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern hat bei Heinrich Pfennings einen Nerv getroffen: Der engagierte Overather versucht bereits seit Februar, zwei Lösungsvorschläge bei der Stadt Overath zu positionieren – leider bisher ohne Erfolg, wie Pfennings schildert. Eine Öffnung von Gut Eichthal für den Radverkehr hält der Senior für nicht empfehlenswert: „Dort sind viele Senioren, Gehbehinderte und Kleinkinder mit Laufrädern unterwegs, das passt nicht zusammen.“

Pfennings Vorschlag: Der gesamte Radverkehr vom Schulgelände Richtung Agger solle über die Ortsteile Cyriax und Broich geführt werden, die Agger über diese Brücke gequert werden und der Radverkehr dann am westlichen Rand des Parkgeländes zur Straße Richtung Agger weitergeführt werden.

Wegalternative böte Verbindung nach Lohmar

So hätten die Radfahrer eine Verbindung nach Agger und nach Lohmar. Pfennings: „Hierzu wären ein paar Schilder für den Radverkehr notwendig und gegebenenfalls ein zusätzlicher oder verbreiteter Querweg. In der Übergangszeit müssten Polizei und Ordnungsamt auf die neue Wegführung hinweisen. Fußgänger und Radfahrer hätten mit Ausnahme der Brücke dann ihre eigenen Bereiche.“

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Auf diese Weise, so der engagierte Overather, lasse sich der Konflikt zwischen erholungssuchenden Fußgängern und Radfahrern in Gut Eichthal lösen, es bedürfe dazu nur einiger neuer Verkehrsschilder. Leider seien seine Vorstöße bei der Polizei und auch bei Overaths Bürgermeister Christoph Nicodemus ins Leere gelaufen, er warte noch immer auf Antwort aus dem Overather Rathaus.

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