Karneval in OverathDie schönsten Bilder vom Zug in Steinenbrück

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Eine Gruppe von Frauen ist in Rosa als Krankenschwestern verkleidet.

Die Jecken Schwestern auf dem Karnevalszug in Overath-Steinenbrück.

So schön kann Karneval sein: Wir haben die Highlights in Bildern zusammengefasst. 

Völlig losgelöst von der Erde startete der Karnevalszug in Untereschbach. Nicht nur, dass die Karnevalisten auf futuristische Outfits setzten, auch die, die in luftiger Höhe agierten, bekamen Wind davon, wie es ist, ins Universum zu fliegen. Bei den Space Köppe wurde es glitzrig, nicht zuletzt, weil sich die Sonne genau in dem Moment zeigte, als der Zug sich in Bewegung setzte.

Und auch die Teilnehmer, die zur Vivat-Gruppe gehörten, fühlten sich der Weltraummission hingezogen. Mutig waren hingegen die Indianer der „Kecken Jecken“, denn sie waren nach eigener Aussage das, was man nicht sein darf und gewannen trotzdem die Kamellerufe der Menschen an der Zugstrecke, die traditionell über die beiden Kreisel bis zum Ende Steinenbrücks führt und einen zweiten Versuch starteten.

Die am größten agierende Gruppe bildete die GGS Sülztal mit rund 110 Jecken, die den Zug zu Fuß bestritten. Und neu dabei war das Kinderdreigestirn des Sülztals mit Prinzessin Thea, Bauern Miran und an der Spitze Prinzen Ben.

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Ein Dreigestirn der Erwachsenen wurde in diesem Jahr nicht gestellt, das ehemalige um Prinz Simon, Bauer Chris und Jungfrau Nina machte sich dennoch auf dem Festschiff der Steinenbrücker Schiffermädchen auf den Weg und sorgte für Stimmung und die beiden Tanzgruppen wechselten sich ab, im Gleichschritt zu gehen und die eine oder andere Hebung zu präsentieren auf dem Zugweg.

Das Schiff schwankte und drehte nach alter Tradition seine Runden am großen Kreisel. Was sie sonst so können, war auf dem Bildschirm zu sehen, der auf dem Traktor stand. In der Halbzeit wurde fair gewechselt, sodass die Minis den Weg bestritten und die „Großen“ auf dem Wagen entspannen konnten.

Die „Meegener Jecke“ traten als Piraten auf und erschienen sogar mit Hund im Traktor. Bei den „Jecken Schwestern“ herrschte absoluter Pink-Alarm.

Ein buntes Bild bot sich allen, die an der rund zweistündigen Zugstrecke verweilten und wo sich die Dreigestirne aus den Nachbarorten Marialinden und Heiligenhaus positioniert hatten. Sie freuten sich auf den Kamelleregen. Für die Teilnehmer wurde es am Zugende kritisch, denn die mussten ausweichen vor den Baumhürden, ehe sie dann bei der Polizeistation absteigen und sich auf einen gelungenen Abend am Rosenmontag vorbereiten konnten.

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