Laut Polizei alkoholisiertKölnerin kracht bei Rösrath in Brückengeländer

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Ein verunfallter Mini steht auf einer Brücke an einem schwer beschädigten Brückengeländer in Rösrath-Lehmbach.

In die Zigtausende geht laut Polizei der Schaden an Auto und Brückengeländer nach dem Unfall in Rösrath-Lehmbach.

Das Brückengeländer der Sülzbrücke in Lehmbach bei Rösrath-Hoffnungsthal hat eine Kölnerin vor einem gefährlichen Sturz bewahrt.

Glück im Unglück hatte eine 30-jährige Kölnerin, die laut Polizei in der Nacht zu Montag  (11.3.) auf der Sülzbrücke in Rösrath-Lehmbach ins Schleudern geriet und gegen das Geländer prallte. Das wurde zwar schwer beschädigt, hielt aber stand, so dass die Frau mit ihrem Pkw Mini nicht in den Fluss abstürzte.

Laut Polizei war die Kölnerin auf der Bergischen Landstraße von Hoffnungsthal in Richtung Untereschbach gefahren, als sie kurz vor Lehmbach auf der Sülzbrücke nach links von der Fahrbahn abkam und gegen das Brückengeländer schleuderte. Durch den Aufprall wurde die Autofahrerin leicht verletzt.

Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Polizisten deutliche Anzeichen für einen Alkoholkonsum bei der Kölnerin fest.
Tanja Höller, Sprecherin der Kreispolizei Rhein-Berg

„Bei der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Polizisten deutliche Anzeichen für einen Alkoholkonsum bei der Kölnerin fest“, so Polizeisprecherin Tanja Höller. Einem Atemalkoholtest habe die 30-Jährige allerdings nicht zugestimmt, so die Sprecherin der rheinisch-bergischen Kreispolizei. „Nichtsdestotrotz wurde von der Polizei eine Blutprobenentnahme angeordnet“, so Höller. Zudem sei der Führerschein der Frau beschlagnahmt worden.

Auto musste nach Unfall in Rösrath abgeschleppt werden

Die Polizei schätzt den Gesamtschaden an Auto und Brückengeländer auf einen fünfstelligen Euro-Betrag. Das Auto der 30-Jährigen war laut Polizei nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr streute auslaufende Betriebsstoffe ab, Mitarbeiter der Stadtwerke sicherten das beschädigte Brückengeländer ab.

Die Fahrerin muss sich laut Polizeisprecherin Höller nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

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