Nicht in Betrieb ist zurzeit das Hallenbad in der Scharrenbroicher Straße, das vor allem für den Schwimmunterricht von Schulen genutzt wird und ansonsten auch für örtliche Vereine zur Verfügung steht. Bereits vor Weihnachten wurde der Betrieb eingestellt, weil der Hubboden – ein verstellbarer Beckenboden – defekt war. Durch unterschiedliche Einstellungen des Beckenbodens ist die Wassertiefe variabel – damit lässt sich das Becken für Schwimmer wie auch Nichtschwimmer einrichten.

Eine Reparatur der technischen Anlagen des Beckenbodens wollte die Stadt Rösrath zunächst durch einen Taucher vornehmen lassen, was aber nicht gelang. So war das aufwendigere Ablassen des Badewassers erforderlich, die anschließende Reparatur ist noch in Gang. In der nächsten Woche sollen noch „Restarbeiten“ erfolgen, wie der Beigeordnete Ulrich Kowalewski auf Anfrage dieser Zeitung mitteilt.

Rösrath: Proben zur Wasserqualität sind zu entnehmen

Nach Abschluss der Arbeiten seien noch Proben zur Wasserqualität zu entnehmen und zu überprüfen. Bis zum Vorliegen der Untersuchungsergebnisse werde es einige Tage dauern, erklärt Kowalewski, damit werde sich die Wieder-Inbetriebnahme des Hallenbads noch verzögern. Ziel der Stadt sei es, das Lehrschwimmbecken – so wird das Hallenbad im Sprachgebrauch der Stadt genannt – Ende Januar wieder zu öffnen.

Anwohner beklagte sich

So viel Platz müssen auf dem Gehweg geparkte Autos in Rösrath lassen

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Thomas Rausch

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Die Auswirkungen, die sich durch die vorübergehende Zwangspause des Hallenbads für das Schulschwimmen ergeben, sind überschaubar: Wegen der Weihnachtsferien, die erst am Montag enden, fand zunächst ohnehin kein Schwimmunterricht statt. Wenn die Wiederinbetriebnahme des Hallenbads, wie von der Stadt angestrebt, bis Ende Januar gelingt, sind also nur zwei bis drei Wochen ohne Schwimmen zu überbrücken.