Auch eine entgegenkommende 43-jährige Autofahrerin hatte keine Chance mehr auszuweichen. Es kam zum Zusammenstoß.
Frontal-Crash mit Motorrad20-Jähriger aus Köln bei Unfall im Bergischen lebensgefährlich verletzt

Einsatzkräfte stehen neben Rettungshubschraubern auf einer Landstraße (Symbolfoto).
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Nach einem schweren Unfall in Wermelskirchen im Rheinisch-Bergischen Kreis schwebt ein 20-jähriger Motorradfahrer aus Köln in Lebensgefahr. Der junge Biker hatte in einer Kurve die Kontrolle über sein Motorrad verloren und war mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik.
Zu dem Unfall ist es den Ermittlungen der Polizei am Montagabend (19. August) gegen 20.10 Uhr auf der Hilgener Straße (K18) im Bergischen Land gekommen. Der 20-Jährige war mit seinem Motorrad in Richtung Burscheid bei Leverkusen unterwegs, als er in einer engen 180-Grad-Kurve die Kontrolle über seine Maschine verlor.
20-Jähriger aus Köln kracht mit Motorrad in entgegenkommendes Auto
Das Motorrad kam von der Fahrbahn ab und geriet in den Gegenverkehr. Auch eine entgegenkommende 43-jährige Autofahrerin aus Wermelskirchen hatte keine Chance mehr und konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Die beiden Fahrzeuge krachten frontal zusammen.
Während die 43-Jährige unverletzt blieb und mit einem Schock davonkam, wurde der 20 Jahre alte Kölner lebensgefährlich verletzt. Ersthelfer, sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt kümmerten sich noch an der Unfallstelle um ihn.
20-Jähriger wird mit Rettungshubschrauber in Klinik gebracht
Anschließend wurde der 20-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. „Nach Auskunft des Notarztes bestand zu diesem Zeitpunkt Lebensgefahr“, erklärte ein Pressesprecher der Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis.
Die Kreisstraße musste für die Dauer des Rettungseinsatzes sowie für die Bergungsarbeiten gesperrt werden. Ein Unfallaufnahmeteam aus Köln stellte Ermittlungen zur Unfallursache an. Beide Fahrzeuge seien sichergestellt worden. Der durch den Unfall verursachte Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf 14.000 Euro geschätzt. (jv)