Kommentar zur LandtagswahlDie CDU Rhein-Berg kann jetzt in die Zukunft gehen

Lesezeit 1 Minute
Neuer Inhalt (2)

Herbert Reul am Wahlabend.

Rhein-Berg – Ein Landesminister mit jahrzehntelanger Abgeordnetenerfahrung und ein 33-jähriger Jurist, der mit dem Landtagsmandat nun in die Politik als Hauptberuf wechselt – die CDU hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, einen Generationenwechsel zu schaffen und dabei gleichzeitig politische Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben. Herbert Reul und Martin Lucke können nun zeigen, ob sie als Gespann auch die gesamte Bandbreite ihrer Kompetenzen auf die politische Straße bringen können.

Insofern sind einige Punkte von dem Vorhaben abgehakt, das sich die Partei noch unter ihrem ehemaligen Kreisvorsitzenden Uwe Pakendorf vor dessen folgenschwerer Kampfkandidatur gegen Innenminister Reul auf die Fahnen geschrieben hatte.

Das könnte Sie auch interessieren:

Offen ist allerdings noch ein wichtiger Punkt: Die CDU Rhein-Berg sollte demnach in ihren Spitzenfunktionen nicht nur jünger, sondern auch weiblicher aufgestellt werden. Die nächste Chance dazu hat die Union spätestens bei der Kommunalwahl 2025. Es liegt an ihr, auf dem Weg dorthin auch die nächsten Schritte in die selbstgesteckte Zukunft zu gehen.

KStA abonnieren