Bei einer versuchten Kontrolle in Dabringhausen widersetzte sich der Fahrer und verletzte einen Beamten. Das Motorrad und das Kennzeichen waren als gestohlen gemeldet.
WermelskirchenMotorradfahrer flüchtet mit gestohlenem Fahrzeug vor Polizei

Das gestohlene Motorrad, mit dem der Fahrer vor der Polizei in Wermelskirchen flüchtete, wurde später in einem Waldgebiet aufgefunden.
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Am Sonntag (1. Juni) wollten Polizeibeamte einen Motorradfahrer auf der Altenberger Straße in Dabringhausen kontrollieren. Der Fahrer versuchte zu flüchten und verletzte dabei einen Polizisten leicht.
Gegen 11.45 Uhr war der Motorradfahrer mit einer Yamaha in Richtung Limmringhausen unterwegs und hielt am rechten Fahrbahnrand an. Als die Beamten ausstiegen, um ihn zu kontrollieren, versuchte der Mann wieder loszufahren. Ein Polizist wollte ihn noch festhalten, doch der Fahrer wehrte sich und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon.
Motorrad in Waldgebiet aufgefunden
Die Beamten verfolgten den Flüchtigen, verloren jedoch in Höhe des Wohngebiets Lüdorf den Sichtkontakt. Etwa eine Stunde später meldete ein aufmerksamer Zeuge, dass er in einem Waldgebiet nahe des Wohngebiets ein Motorrad gefunden habe. Die Polizisten identifizierten es als das zuvor geflüchtete Fahrzeug.
Nach dem Fahrer wurde mit mehreren Streifenwagen und einem Hubschrauber gefahndet, er konnte jedoch nicht mehr angetroffen werden. Der Mann war dunkel gekleidet und trug einen schwarzen Klapphelm.
Gestohlenes Motorrad und Drogen sichergestellt
In der Nähe des Motorrads fanden die Polizisten Kleidungsstücke und einen Rucksack. In dem Rucksack befand sich ein Päckchen mit augenscheinlich Marihuana. Sowohl das Motorrad als auch das angebrachte Kennzeichen waren zur Fahndung ausgeschrieben, da sie zuvor als gestohlen gemeldet wurden.
Die aufgefundenen Gegenstände wurden zur Beweis- und Eigentumssicherung sichergestellt, die vermeintlichen Betäubungsmittel beschlagnahmt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen mehrerer Delikte eingeleitet. Das Verkehrskommissariat in Burscheid bittet Zeugen und Zeuginnen, die weitere Angaben zu diesem Vorfall machen können, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 zu melden. (red)
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