Der Rauch hatte sich aus dem Keller schon nach draußen verbreitet. Warum die Feuerwehr dennoch nicht löschen musste.
Elektroofen gerät in BrandFrau atmet bei Feuer in Bergheim giftigen Rauch ein

In Oberaußem hatte es in einem Einfamilienhaus gebrannt.
Copyright: Thomas Junggeburth
Bei einem Kellerbrand am Donnerstag (1. Juni) in einem Einfamilienhaus in der Bodelschwinghstraße in Bergheim ist eine Bewohnerin verletzt worden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sie bereits im Freien gewartet. Notarzt und Rettungsdienst kümmerten sich um sie und brachten sie nach der Untersuchung am Einsatzort ins Krankenhaus. Die Frau hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten.
Bergheim: Feuer ging von alleine aus – viel Rauch
Gegen 9.30 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Als die ersten Kräfte wenige Minuten später am Haus vorfuhren, sei laut Feuerwehrsprecher Thomas Junggeburth auch schon von außen die Rauchentwicklung deutlich zu erkennen gewesen.
Löschen musste die Feuerwehr den in Brand geratenen Elektroofen im Badezimmer des Hauses jedoch nicht. Weil der Brandort isoliert gewesen sei, sei das Feuer von alleine ausgegangen.
Eingesetzt wurden aber die Wärmebildkamera der Feuerwehr und die Schadstoff-Messgeräte. Doch wurden weder Brandnester, noch Schadstoffe festgestellt. Im Einsatz waren rund 20 Einsatzkräfte. Die Einsatzleitung hatte Herbert Dickes.
Junggeburth gab schließlich noch den Hinweis, dass Elektrogeräte wie Heizöfen und Lüfter nicht unbeaufsichtigt betrieben werden sollten. (mkl)