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Fahndung der PolizeiUnbekannte brechen erneut Handwerkerfahrzeuge in Bergheim auf

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Zu sehen ist ein Emblem der Polizei in NRW an einem Polizeiauto.

Blick auf ein Emblem der Polizei in NRW an einem Polizeiauto. Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis fahndet nach Unbekannten, die Handwerkerfahrzeuge aufgebrochen haben.

In nur einer Nacht wurden laut Polizei gleich zwei Fahrzeuge in Quadrath-Ichendorf geknackt.

Offenbar unbeeindruckt von der sogenannten strategischen Fahndung der Polizei haben Unbekannte zwischen Montagnachmittag, 1. Dezember, und Dienstagmorgen, 2. Dezember, zwei Fahrzeuge in Quadrath-Ichendorf aufgebrochen und Baumaschinen entwendet.

Wie die Polizei mitteilt, hat ein Handwerker sein Fahrzeug am Montagnachmittag gegen 16 Uhr am Petunienweg in dem Bergheimer Stadtteil geparkt. Als er am Dienstagmorgen gegen 7.20 Uhr zurückkehrte, habe er festgestellt, dass eine Schiebetür offenstand und Baumaschinen fehlten.

Bergheim: Baumaschinen aus dem Fahrzeuginneren entwendet

Ein zweiter Geschädigter habe seinen Wagen gegen 17 Uhr am Montag in der Frenser Straße abgestellt, ebenfalls in Quadrath-Ichendorf. Am Dienstagmorgen habe er gegen 6.50 Uhr Beschädigungen am Transporter festgestellt. Auch hier sollen Unbekannte Baumaschinen aus dem Fahrzeuginnern entwendet haben.

Seit Montag, 24. November, nutzt die Polizei wieder das Mittel der strategischen Fahndung, um gegen die Aufbrüche von Handwerkerfahrzeugen vorzugehen. Dabei können die Beamten in einem vorher definierten Zeitraum und in einem klar umrissenen örtlichen Rahmen ohne besonderen Anlass oder Verdachtsmomente Fahrzeuge oder Personen kontrollieren.

Die Fahndung ist nach Angaben der Polizei gemäß Polizeigesetz für zunächst 28 Tage genehmigt und endet daher am 21. Dezember. Erstmals hat die Polizei im Kreis im Mai auf dieses Mittel zurückgegriffen, wobei die Fahndung um einen weiteren Monat verlängert wurde.

Die Polizei sucht im Fall der Aufbrüche in Quadrath-Ichendorf nun Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder zu verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit geben können. Die Ermittler sind erreichbar unter der Rufnummer 02271/81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de. (dv)