Investitionen in BrühlDiese Spiel- und Bolzplätze will die Stadt erneuern

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Der Spielplatz an der St.-Albert-Straße in Vochem erhält eine neue Kletteranlage.

Der Spielplatz an der St.-Albert-Straße in Vochem erhält eine neue Kletteranlage.

  • Die Brühler Verwaltung hat einen neuen Fahrplan für die Sanierung der Spielplätze im Stadtgebiet erarbeitet.
  • Einige Plätze sollen schon in diesem Jahr erneuert werden. Bei anderen verschieben sich die Arbeiten.
  • Hier will die Stadt Geld investieren.

Brühl – Die Verwaltung hat einen neuen Fahrplan für die Sanierung der Spielplätze im Stadtgebiet erarbeitet.

So wird bereits im laufenden Jahr mit der Instandsetzung des Bolzplatzes an der Schildgesstraße in Brühl-Ost begonnen.

Der neben dem von Vereinssportlern genutzten Rasenfußballplatz gelegene Aschenplatz befinde sich in einem schlechten Zustand, erklärte Dezernentin Stephanie Burkhardt. „Und in der näheren Umgebung gibt es keine Alternative zu kicken“, sagt sie. Für das Projekt sind 30.000 Euro in diesem und weitere 58.000 Euro im kommenden Jahr eingeplant.

St.-Albert-Straße: Kletteranlage wird ausgetauscht

Auch an der Vochemer St.-Albert-Straße wird die Kletteranlage schneller als ursprünglich beabsichtigt ausgetauscht. Die 27.000 Euro teure Anschaffung war bislang für 2021 vorgesehen, soll aber nun bereits in diesem Jahr vollzogen werden.

Andernorts ist im Gegenzug mehr Geduld gefragt. An der Grubenstraße in Heide bleibt das Kletterschiff noch eine Weile länger erhalten. Statt in diesem Jahr soll das Gerät erst 2022 ersetzt werden. Der Zustand des Kletterschiffs lasse das zu, sagt Burkhardt. So gelingt es, mit dem auf 150.000 Euro aufgestockten Jahresbudget zurechtzukommen.

Diese Spielplätze sollen noch in diesem Jahr erneuert werden

Die Kletteranlage auf dem Spielplatz an der Straße Auf der Pehle wird erst 2022 und damit ein Jahr später ersetzt, als bislang gedacht. Unverändert ist die Planung für andere Spielplätze. Noch im laufenden Jahr sollen demnach Kletteranlage, Tischtennisplatte und Kletterwirbel an der St.-Franziskus-Schule für 44.500 Euro, das Sandspielhaus im Volkspark für 10.000 Euro und die Rodeo-Wippe und Kletteranlage an der Eckdorfer Mühle für 39.000 Euro ausgetauscht werden.

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Neu ist die Benutzungsordnung der Bolz- und Spielplätze. Klettern, balancieren und hangeln dürfen künftig alle Kinder bis zu ihrem 14. Geburtstag. Bislang war dies nur bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres gestattet. Auf Bolzplätzen kann von nun an ein Jahr länger, also bis zum vollendeten 18. Lebensjahr gekickt werden. Damit reagiere man darauf, dass es an Aufenthaltsorten für Jugendliche fehle, die von der Anwohnerschaft akzeptiert würden, hieß es von der Verwaltung.

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