ProklamationPrinz Ben, Bauer Benjamin und Jungfrau Amelie bilden Brühler Kinderdreigestirn

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Zu sehen ist das Brühler Kinderdreigestirn.

Mit vielen gut gelaunten Jecken feierte der Brühler Karnevalsnachwuchs sich und die neuen Kindertollitäten Prinz Ben I., Bauer Benjamin und Jungfrau Amelie.

Mit mit seinen drei Stellvertretern setzte Bürgermeister Dieter Freytag die Kindertollitäten in Brühl in Amt und Würde. 

„Diese drei, die sind ein Hit“, zeigte sich Bürgermeister Dieter Freytag am Samstagnachmittag im Tanzsportzentrum in Brühl begeistert vom Kinderdreigestirn, Prinz Ben I. (Prickartz), Bauer Benjamin (Scheid) und Jungfrau Amelie (Goldschmidt). Im Reim stellte er die jungen Tollitäten einzeln vor, erzählte, dass der Prinz gut schwimmen kann, sich jedoch nichts mehr im Leben wünscht, als einen Job bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Bauer Benjamin beschrieb er als „Mann wie ein Baum“, der auch ziemlich gut malen, zeichnen und tanzen kann. Jungfrau Amelie sei ein Supertalent. Sie tanze, schwimme, musiziere und lerne sogar die japanische Sprache und Küche. Allen Jecken erzählte er auch, dass die Kinder bereits 2021 angetreten waren, um an der Spitze des Brühler Kinderkarnevals die Session mit den Brühler Pänz zu feiern. Dann jedoch habe erst einmal Corona regiert.

Brühler Kinderdreigestirn begeisterte Publikum 

Um so mehr freute auch er sich, dass er sie nun proklamieren konnte. Zusammen mit seinen drei Stellvertretern setzt er die Kindertollitäten in Amt und Würde, überreichte dem Prinzen das Zepter und staffierte den Bauern mit dem Schlegel und die Jungfrau mit dem Spiegel aus. Per Urkunde quittierte ihnen das „Bürgermeister-Quartett“, das sie dank ihrer jeweiligen Talente genau die richtigen im Job seien. Das Volk jubelte.

Ganz nah rückte die närrische Kinderschar an die Bühne, als die Tollitäten zu ihnen sprachen: „Fragt uns einer, für wen seit ihr den heute hier, naja, das seid vor allen Dingen ihr“, versicherte ihnen Bauer Benjamin. Ergänzend fügte Jungfrau Amelie hinzu: „Heute fängt es an, endlich ist es soweit, wir freuen uns auf die kommende Zeit“. Laut und gemeinsam riefen sie dann ihr Motto aus: „Zosamme laache, zosamme fiere, zosammehalde.“

Und kaum im Amt regierten sie auch schon und rockten auf der Bühne, was das Zeug hielt. Der Funke war da längst auf das Publikum übergesprungen. Wer im Publikum nicht gerade damit beschäftigt war, den ganzen Bühnenzauber mit seinem Handy für die Ewigkeit festzuhalten, der machte es wie die Kinder und tanzte einfach mit.

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