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BrühlTennisplätze des TC Fredenbruch werden für 50.000 Euro saniert

Lesezeit 2 Minuten

Einige Tennisplätze des Kierberger Vereins TC Fredenbruch werden derzeit saniert.

Brühl-Kierberg – Beim Kierberger Tennisverein TC Fredenbruch blickt man trotz aller Sorgen und Herausforderungen durch der Corona-Pandemie recht zufrieden auf die Saison zurück. „Für unseren Verein hätte es schlimmer kommen können“, sagt der stellvertretende Vorsitzende Stefan Wortmann.

Die zurückliegenden Monate hätten den Zusammenhalt gestärkt. „Selbst während des Lockdowns haben wir unsere Mitglieder stets auf dem Laufenden halten und mit ihnen im Gespräch bleiben können. Das hat sich ausgezahlt, als die Saison mit Corona-bedingter Verspätung starten konnte“, so Wortmann.

Brühl: Kosten für Sanierung liegen bei 50.000 Euro

Viele Angebote und Veranstaltungen hätten sich im Sommer trotz aller Einschränkungen realisieren lassen. Angesichts der steigenden Infektionszahlen musste man allerdings auf die übliche Veranstaltung zum Saisonabschluss verzichten. Erfolgreich entwickelte sich auch die Zusammenarbeit mit Brühler Schulen. Seit September praktiziert man mit einer Tennis-AG ebenfalls mit der Erich-Kästner-Realschule eine Kooperation.

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Außerdem schreitet die Grundsanierung von drei der sieben Plätze der Anlage an der Vochemer Straße voran. Dafür wird reichlich Material bewegt. 300 Tonnen Ziegelmehl mussten entsorgt werden. „Sobald die Schichten darunter erneuert worden sind, wird neue rote Asche als Belag aufgebracht“, erklärt Ernst zur Nieden, der Klubchef. Bis März soll alles fertig sein.

Nieden beziffert die Kosten auf rund 50.000 Euro. Rund 70 Prozent davon übernimmt das Land NRW im Rahmen des Förderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“. Hinzu kommen Zuschüsse der Stadt, Vereinsmittel und Spenden. Anschließend ist die umfassende Sanierung der sanitären Anlagen im Clubhaus geplant.