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EinbruchsradarGrafik zeigt Einbrüche im Rhein-Erft-Kreis

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(Symbolbild)

  1. Auf dem sogenannten Wohnungseinbruchsradar kann man zwar nicht die Straße, aber zumindest den Stadtteil erkennen, wo Einbrecher tätig waren.
  2. Die Menschen im Kreis sollen animiert werden, ihr Haus oder ihre Wohnung zu sichern.

Rhein-Erft-Kreis – Ab sofort wird die Polizei im Rhein-Erft-Kreis wöchentlich die Wohnungseinbrüche der vergangenen sieben Tage auf einer Karte im Internet veröffentlichen. Auf dem sogenannten Wohnungseinbruchsradar kann man zwar nicht die Straße, aber zumindest den Stadtteil erkennen, wo Einbrecher tätig waren.

Auch Versuche werden registriert

„Schwerpunkte sollen so schneller transparent werden“, erklärte der Abteilungsleiter der Polizei Roland Küpper bei der Vorstellung des Wohnungseinbrecherradars. In der Grafik werden neben den vollendeten Einbrüchen auch alle Einbruchsversuche registriert.

Küpper legte Wert auf die Feststellung, dass man anhand der Darstellung keine Prognose ableiten kann. Es sei eine Momentaufnahme. In Internet sieht man eine Übersichtskarte vom Rhein-Erft-Kreis sowie zwei Detailkarten, aufgeteilt nach Nord und Süd.

Kampagne „Riegel vor“

Der Wohnungseinbruchsradar steht im Zusammenhang mit der landesweiten Kampagne „Riegel vor“. Dabei sollen die Menschen im Kreis animiert werden, ihr Haus oder ihre Wohnung zu sichern. Dazu sollen die Bürger mehr auf ihre Nachbarn und Umgebung achten und verdächtige Beobachtungen sofort über den Notruf 110 der Polizei melden.

Das Wohnungseinbruchsradar steht im Zusammenhang mit den in der Vergangenheit angestiegenen Einbruchszahlen im Kreisgebiet.

www.polizei.nrw.de/rhein-erft-kreis