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KommentarDeponie Vereinigte Ville in der Vorreiterrolle ist eine saubere Sache

Lesezeit 1 Minute
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Das verdient Unterstützung: Hartmut Haeming (links), Vorstandsvorsitzender von InvesD, übergibt die Selbstverpflichtungserklärung an Florian Pronold, Staatssekretär im Bundesumweltministerium.

  1. Die Deponie Vereinigte Ville verpflichtet sich selbst dazu, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.
  2. Hartmut Haeming überreichte dem Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Florian Pronold, eine Selbstverpflichtungserklärung.
  3. Das ist eine saubere Sache und verdient Unterstützung, findet Ulla Jürgensonn.

Erftstadt – Nach einem Leuchtturm sieht die Deponie Vereinigte Ville nun nicht gerade aus. Nach einer Müllkippe aber auch nicht. Die Zeiten, in denen Radlader Berge unsortierter Abfälle zusammenschoben und Möwen ihre Nahrung dort suchten, sind längst vorbei.

Heute wird Abfall – hoffentlich – fein säuberlich sortiert, wiederverwertet oder verbrannt. Die Sünden der Vergangenheit liegen – ebenfalls hoffentlich – sicher verwahrt auf der Deponie. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Jeder Schritt in diese Richtung verdient Unterstützung

Doch auch der ordnungsgemäß deponierte Müll belastet die Umwelt mit seinen Ausdünstungen. Die Gase im Heizkraftwerk zu verbrennen war schon ein Schritt in die richtige Richtung, jetzt kommt der zweite. Und jeder Schritt, der dazu führt, dass weniger Treibhausgase in die Atmosphäre gepustet werden, verdient Unterstützung.

Auch wenn die neuen Pläne zur Reduzierung des Methan-Ausstoßes irgendwann dazu führen werden, dass eben nicht mehr genug Gas für das Heizkraftwerk da ist, sind sie doch eine saubere Sache.

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