Auch Lkw involviertFünf Verletzte bei Unfall auf der A1/A61 bei Erftstadt – Gaffer verursachen Stau

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Einsatzkräfte der Polizei und Rettungskräfte kümmern sich nach dem Unfall auf der A1/A61 um die Verletzten.

Einsatzkräfte der Polizei und Rettungskräfte kümmern sich nach dem Unfall auf der A1/A61 um die Verletzten.

Bei dem Unfall wurden fünf Personen leicht verletzt. Die Strecke musste kurzzeitig gesperrt werden.

Noch wird die genaue Unfallursache untersucht. Laut Polizei könnte jedoch der Fahrbahnwechsel eines der beteiligen Fahrzeuge den Unfall ausgelöst haben, der am Mittwochnachmittag kurz vor 16 Uhr den Verkehr auf der A1/A61 kurzzeitig zum Stillstand brachte. Der Unfall ereignete sich kurz vor der Anschlussstelle Erftstadt in Fahrtrichtung Koblenz.

Wie die Polizei am Unfallort erklärte, waren drei Fahrzeuge, darunter auch ein Sattelschlepper in die Karambolage involviert. Der Sprecher der Feuerwehr Erftstadt Elmar Mettke berichtete, dass durch den Aufprall insgesamt fünf Personen, darunter auch ein dreijähriges Kind, leicht verletzt wurden.

Notarzt kümmert sich um Verletzte nach Unfall auf A1/A61

Der zur Unfallstelle gerufene Notarzt und der Rettungsdienst kümmerten sich um die verletzten Menschen. Alle seien nach der Untersuchung vor Ort in Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht worden.

Die Feuerwehr war mit Einsatzkräften der hauptamtlichen Wache und der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Brandamtrat Bernd Jedecke vor Ort. Sie unterstützten den Rettungsdienst, stellten zudem den Brandschutz sicher und unterstützten die Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle.

Für die Versorgung der Verletzten sowie der am Unfall beteiligten Personen und der Unfallaufnahme musste die Polizei die Fahrbahnen in Richtung Koblenz mehrmals kurzfristig komplett sperren. Der Verkehr staute sich auf der A1 zeitweise bis auf sechs Kilometer, auf der A61 bis auf sieben Kilometer.

Gaffer sorgen für Stau nach Unfall auf A1/A61

Gaffern hatten die Verkehrsteilnehmer, die in Fahrtrichtung Köln beziehungsweise Mönchengladbach unterwegs waren, dann den schnell wachsenden Stau in Gegenrichtung zu verdanken, der zeitweise bis weit hinter das Bliesheimer Kreuz anwuchs.

Bleibt noch die Sache mit der Rettungsgasse, die dieses Mal just ein weißer Pkw-Fahrer dazu nutzte, mal eben vor dem Rettungswagen her an der Unfallstelle vorbei zu fahren.

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