Die Polizei rät zu großer Skepsis, wenn Internetbekanntschaften um Geld oder andere finanzielle Leistungen bitten.
Dreiste MascheFrau aus Frechen wird von Chat-Bekanntschaft um Hunderte Euro betrogen

Die Tür eines Streifenwagens (Symbolfoto)
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Mit einer dreisten Masche ist es Betrügern gelungen, eine Frechenerin um mehrere Hundert Euro zu bringen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kommunizierte ein Unbekannter in einem sozialen Netzwerk über mehrere Tage mit der Frau. In den Chat gab er vor, wohlhabend zu sein und ein Paket mit Geld an die Geschädigte schicken zu wollen. Dafür sollte sie die Transportkosten bezahlen.
Schließlich brachte er die Frechenerin dazu, Gutscheinkarten im Wert von mehreren Hundert Euro zu übermitteln. Als sie dann jedoch keine Geldsendung erhielt, verständigte sie am Mittwochnachmittag (29. Januar) die Polizei. Die Beamten schrieben eine Strafanzeige. Die Sachbearbeiter des Kriminalkommissariats 22 haben die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei rät zu großer Skepsis, wenn von Internetbekanntschaften um Geld oder andere finanzielle Leistungen gebeten wird. Auch Informationen zu Wertgegenständen sollten keinesfalls an Fremde herausgegeben werden. (wok)