Acht Monate lang wurde die ehemalige Gaststätte „Zum Bartmannskrug“ umgebaut, nun gibt es dort deutsche Klassiker, Tapas, Fusionsküche und Cocktails.
Gastronomie-EröffnungSo kreativ ist das Konzept des neuen „Honig Restaurant“ in Frechen

Nicht nur Tapas und deutsche Klassiker, auch eine Vielzahl an Cocktails bietet Omid Allahveran den Gästen an.
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Über drei Jahrzehnte war die Gaststätte „Zum Bartmannskrug“ an der Ecke Friedenstraße/Fliederweg für die Nachbarschaft der Anlaufpunkt für gutbürgerliche Küche und familiäre Feiern. Das ist inzwischen schon Geschichte, nach längerem Umbau ist ein neues Restaurant eingezogen. „Honig Restaurant“ heißt der neue gastronomische Betrieb, den die Inhaberin Asal Rostamivazin (38) und ihr Ehemann Omid Allahveran (50) Mitte Juni eröffnet haben.
Gut acht Monate hat der Umbau gedauert, für das Ehepaar eigentlich viel zu lange — aber Probleme mit Lieferzeiten, der Beschaffung der notwendigen Dokumente und Genehmigungen sowie nicht zuletzt die Suche nach Technikern für Lüftung und Elektrik verzögerten die Eröffnung des Hauses, das sich als Restaurant und Bar versteht.
Unsere Speisekarte umfasst eine Vielzahl von Gerichten, von deutschen Klassikern bis hin zur kreativen Fusionsküche
Omid Allahveran kam vor sieben Jahren nach Deutschland, seine Frau ein Jahr später. „Ich habe in verschiedenen Restaurants in Deutschland und im Ausland gearbeitet, bevor ich nach Köln kam“, erzählt er. In Köln betreibt er seit sechs Jahren ein Bistro, dass das Paar auch weiterhin parallel zum Frechener Engagement beibehält.
„Unsere Speisekarte umfasst eine Vielzahl von Gerichten, von deutschen Klassikern bis hin zur kreativen Fusionsküche“, erzählt der Wirt. Schwerpunkt in der Speisekarte des „Honig Restaurant“ sind Tapas. Auf der ganz in schwarz gehaltenen eleganten Karte werden die Gerichte in goldener Schrift angeboten.
Frechen: 40 Tapas stehen zur Auswahl
Allein 40 Tapas - vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch - stehen zur Auswahl. Auch Pasta und Desserts finden sich auf der Karte. Und bei der umfangreichen Auswahl an Getränken gibt es neben Bieren von Bitburger, Reissdorf oder Benediktinersowie San Miguel auch 15 unterschiedliche Cocktails. Weitere Angebote bietet die wechselnde Tageskarte an.
Im Restaurant gibt es 40 Plätze, weitere 40 Plätze sind im Außenbereich. Der elegant und dunkel gehaltene Gastraum mit der gläsernen Theke kann für Feiern angemietet werden, dann kann der Wirt und sein fünfköpfiges Team auch Livemusik anbieten. Noch wird hinter den Kulissen eifrig an der Komplettierung des Angebotes gearbeitet. So soll in Kürze auch die Webseite im Internet stehen. Warum heißt das Haus eigentlich „Honig-Restaurant“? „Das ist die deutsche Übersetzung des Vornamens meiner Ehefrau“, erklärt Omid Allahveran lächelnd.
Das Haus an der Friedenstraße 78 ist Montag, Dienstag und Donnerstag von 16 bis 22 Uhr geöffnet. Mittwoch ist Ruhetag, Freitag und Samstag ist von 16 bis 23 Uhr und sonntags von 15 bis 21 Uhr offen.