Fast-Food-KetteLukas Podolski eröffnet „Mangal Döner“ in Hürth

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Lukas Podolski posiert mit Kollegen bei der Eröffnung eines Mangal-Döner-Ladens. Die Presse und Fans stehen im Hintergrund.

Fußball-Weltmeister Lukas Podolski posiert bei der Eröffnung eines Mangal-Döner-Ladens. Podolski ist Mitgesellschafter bei Mangal Döner. (Archivbild)

Die Eröffnung in Hürth-Hermülheim war schon vor mehr als sechs Monaten angekündigt worden. Poldi eröffnet die neue „Mangal-Döner“-Filiale selbst.

So lange hat Lukas Podolski nie gebraucht, um auf dem Fußballplatz auf Betriebstemperatur zu kommen. Bei der Eröffnung seines Hürther Ablegers der Fast-Food-Kette „Mangal Döner“ hat sich der Fußball-Profi dagegen Zeit gelassen. Seit mehr als einem halben Jahr zeugen Schilder im Hürther Stadtteil Hermülheim an der Ecke Luxemburger Straße/Horbeller Straße davon, dass dort ein „Mangal Döner“   entsteht.

Am Freitag, 30. Dezember, ist es so weit. Um 12 Uhr öffnet der Imbiss, und laut Ankündigungen in Sozialen Netzwerken wird der frühere Profi des 1. FC Köln auch dabei sein. Es ist nach Bergheim seine zweite Filiale im Rhein-Erft-Kreis.

Ankündigung der Hürther Filiale hatte im Netz zu Jubelstürmen geführt

Sechs weitere gibt es in Köln, jeweils einen Ableger in Bonn, Bergisch Gladbach und Düsseldorf. Weitere sind laut Homepage geplant, auch eines außerhalb von NRW – in Koblenz in Rheinland-Pfalz.

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Die Ankündigung der Eröffnung in einem Instagram-Post der Kette im   Juni hatte zu Jubelstürmen geführt. Mit den Worten „Hürth wir kommen„ und „Macht euch bereit“ sowie einigen Clips machte der Post in grell-roter Farbe auf sich aufmerksam.

Schon im Februar hatte es Neuigkeiten für Mangal-Döner-Fans gegeben: Die Kette des Profifußballers – der 37-Jährige steht beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze unter Vertrag – und seines Partners Metin Dag wurde im Rahmen der Lieferando Restaurant Awards als Sieger in der Kategorie „Bestes Döner-Restaurant“ ausgezeichnet. Mehr als 110.000 Lieferando-Kundinnen und -kunden stimmten online über 560 nominierte Restaurants ab.

Im April war die Freude der Fans ein wenig gedämpft worden, denn die Food-Kette hob ihre Preise um 90 Cent an, sodass der Preis für Döner in der Summe derzeit bei 6,90 Euro liegt.

Döner-Kette „Haus des Döners“ hatte Hype in Erftstadt ausgelöst

Auf Twitter löste die Preiserhöhung Diskussionen aus. „Vor allem innerhalb von nicht einmal einem Jahr von 5,50 Euro auf 6,90 Euro ist heftig“, schrieb ein Nutzer. „Das ist ja teurer als in München“, meinte ein anderer. „Ist halt leider der beste Döner, tut aber weh“, lautete ein weiterer Kommentar.

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis rechnet damit, dass Fans bei der Eröffnung der neuen Filiale erscheinen werden. Bislang sei jedoch von einem störungsfreien Ablauf der Veranstaltung auszugehen, sagte eine Behördensprecherin auf Anfrage: „Wir berücksichtigen die Eröffnung dennoch in der Einsatzplanung und werden vor Ort sein.“

Vor wenigen Wochen hatte Mitbewerber „Haus des Döners“ in Erftstadt einen Ableger eröffnet und am ersten Tag einen Hype ausgelöst. Mehrere hundert Fast-Food-Fans waren angereist, um einen Döner für 1 Cent zu ergattern.

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