Der scheidende Präsident Dr. Ulrich Malorny reichte den symbolischen Taktstock an Manfred Weigand weiter.
Erfolgreiches „Lionsjahr“Lions-Club Hürth nominiert neuen Präsidenten

Ulrich Malorny gab den Taktstock an den neuen Lions-Präsidenten Manfred Weigand (l.) weiter.
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Der Lions-Club Hürth hat turnusgemäß seit dem ersten Juli einen neuen Präsidenten für 2025/2026 nominiert. Der scheidende Dr. Ulrich Malorny reichte den symbolischen Taktstock an Manfred Weigand weiter, wünschte ihm eine glückliche Hand und viel Spaß im Amt, teilt Sprecher Hans-Peter Tschorn mit.
Ulrich Malorny schaue auf ein erfolgreiches „Lionsjahr“ zurück, er habe den Club mit Ruhe und sicherer Hand geführt. Der Höhepunkt sei das 13. Lions Zirkusfestival gewesen, das erstmals seit Corona wieder habe stattfinden können und sofort ein Rekordergebnis eingebracht habe. Der Erlös sei bereits gespendet worden. Ulrich Malorny habe in seiner Amtszeit über das Clubleben hinaus zahlreiche Veranstaltungen organisiert, wie den Besuch im Sana-Krankenhaus und Exkursionen. Zuletzt habe er eine Gruppe nach Berlin geführt, wo Staatssekretär Dr. Georg Kippels die Lions im Bundestag empfangen habe.
Lions-Club Hürth: Neuer Präsident ist Hobbypianist und Tubaspieler in Rock-, Funk- und Soulbands
Der neue Präsident Manfred Weigand sei 69 Jahre alt, so Tschorn weiter, er lebe in Hürth-Alstädten/Burbach, sei verheiratet, Vater zweier erwachsener Söhne und seit 2024 als Ingenieur für Fragen der Lärmbekämpfung im Ruhestand. Er gelte als begeisterter Motorrad- und Motorbootfahrer und sei jahrelang als Hobbypianist und Tubaspieler in Rock-, Funk- und Soulbands unterwegs gewesen.
Seit 2015 gehöre er dem Club an. Sein Präsidentschaftsjahr habe er unter das Motto „Leben und leben lassen“ gestellt. Der neue Präsident wolle sich für die Weiterentwicklung im Club einsetzen, Exkursionen mit Spaßfaktor sollen den Zusammenhalt festigen.
Darüber hinaus stehe die Unterstützung der örtlichen und internationalen Vereine und Gruppen, die sich für das Gemeinwohl im Ehrenamt einsetzten, weiterhin im Zentrum der Clubarbeit. Der Lions-Club werde weiter helfen, wo es nur gehe. International fühle sich der Club den Städtepartnerschaften verpflichtet, insbesondere in die Ukraine und nach Kenia. Auch in Notfallsituationen werde der Club rasch aktiv tätig sein, verspricht Tschorn.
Das Langzeitprojekt „Lions grünt Hürth – 1000 Bäume für Hürth“ verfolgten die Lions mit dem „Einheitsbuddeln“ zu Anfang Oktober weiter. Bereits jetzt sei der jährliche Lions-Adventskalender in Arbeit, und das Engagement der Hürther Geschäfte und Sponsoren sei angelaufen, die das Rückgrat für die erfolgreiche Durchführung der Aktion mit Gewinnen hinter den Adventsfenstern bildeten. Die Zusagen für die Hauptgewinne würden bereits vorliegen.
Zum Weihnachtskonzert und im Frühjahr sei wieder die Bigband der Bundeswehr zu Gast. Weitere Informationen hier.