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Am TelefonBürger aus Kerpen erkannten Betrugsversuche rechtzeitig

Lesezeit 2 Minuten
Das Foto zeigt ein Polizei-Schild.

Die angerufenen Bürger meldeten die Vorfälle der Polizei (Symbolfoto).

Die Kerpener Bürger meldeten sich anschließend bei der Polizei. Die ermittelt nun wegen des Verdachts des versuchten Betruges

Betrüger haben am Mittwochabend (7. Mai) bei mindestens drei Kerpenern angerufen und sich als Polizeibeamte ausgegeben. Die Opfer der Betrugsversuche beendeten die Telefonate und kontaktierten daraufhin die Polizei.

Gegen 22 Uhr sollen die unbekannten Täter angerufen haben. Jedes Mal haben sie sich als Polizeibeamte vorgestellt und den potenziellen Opfern die Geschichte eines Straßenraubs ganz in ihrer Nähe erzählt.

Bei dem Polizeieinsatz in der Nachbarschaft sei nur ein Teil der Täter festgenommen worden. Bei deren Durchsuchung habe man jedoch Hinweise gefunden, wie die drei Kerpener in das Visier der Täter gelangt seien.

Kerpen: Polizei gibt Tipps im Umgang mit Telefonbetrug

Noch bevor die Täter ihre angebliche Hilfe bei der Sicherung von Wertgegenständen anbieten konnten, beendeten die Angerufenen die Telefonate. Anschließend kontaktierten sie die Polizei. Die Beamten ermitteln nun wegen des Verdachts des versuchten Betruges.

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis bittet darum, sich genau wie im geschilderten Beispiel zu verhalten sowie folgende Tipps zu berücksichtigen und mit Bekannten und Familienangehörigen zu teilen: „Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeldbeständen oder Bankkonten an Unbekannte heraus. Beenden Sie Telefonate, in denen man Sie unter Druck setzt, sofort. Lassen Sie Unbekannte nicht in die Wohnung. Übergeben Sie keine Wertgegenstände an fremde Personen. Kontaktieren Sie im Zweifelsfall immer Vertrauenspersonen oder die Polizei über den Notruf 110.“

Weitere Informationen zu gängigen Betrugsmaschen und nützliche Tipps, wie man sich und andere schützen kann erhalten Sie über die Internetseite der Polizei. (enp)