Die Stadtwerke haben weitere Ladestationen für E-Autos aufgebaut. Zudem seien vorhandene mit neuen Ladegeräten ausgestattet worden, teilte ein Sprecher mit. Er versicherte, die Stadtwerke setzten bei den Ladesäulen ausschließlich auf nachhaltig erzeugten Strom.

Insgesamt 17 öffentliche Ladestationen in Kerpen

Zwei Autos können je Ladestation gleichzeitig mit einer Leistung von bis zu 22 Kilowatt geladen werden. An der Alten Landstraße, am Jahnplatz und im Quartier Vinger Weg gibt es nun je zwei Ladesäulen. Letztere sind allerdings noch nicht in Betrieb. Laut den Stadtwerken sollen sie aber „zeitnah“ nutzbar sein. Je eine Säule gibt es in Horrem am Friedrich-Ebert-Platz und in Buir an der Kirchstraße.

Neben den acht Ladestationen der Stadtwerke haben private Anbieter weitere aufgestellt, die öffentlich zugänglich sind, etwa an Supermärkten wie Lidl und Kaufland. Insgesamt gibt es in der Stadt 17 öffentliche Ladestationen. Damit liegt Kerpen laut Karte der Bundesnetzagentur im Mittelfeld des Kreises. Spitzenreiter ist Frechen mit 22 Ladestationen. In Brühl gibt es elf, in Bedburg, der zweitkleinsten Stadt des Kreises, zehn öffentliche Ladesäulen.

Alle Ortsteile sollen laut Stadtwerke mit Ladesäulen ausgestattet werden

Erklärtes Ziel der Kerpener Stadtwerke ist es, alle Ortsteile der Kolpingstadt mit Ladeinfrastruktur auszustatten. Vor allem im Osten des Stadtgebietes – etwa in Manheim-neu, Bergerhausen und Blatzheim – mangele es daran noch. Eine weitere Ausbauphase planen die Stadtwerke aber noch dieses Jahr.

Mobilität

Die Stadt Bedburg will ihr Netz von Elektroladesäulen weiter ausbauen

Von

Dennis Vlaminck

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Auch Privatleute unterstützen sie beim Ausbau ihrer E-Auto-Infrastruktur. Zum Beispiel helfen die Stadtwerke bei der Installation von Wandboxen oder statten große Garagenhöfe mit Ladesäulen aus.