BergungsarbeitenTödlicher Unfall am Bahnhof Kerpen-Horrem – Züge fahren wieder

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Ein Aufgang zur Bahngleise.

Hinter einem Aufgang nahe der Erftlagune liegt die Gleise, auf der es zu einem tödlichen Unfall kam.

Der Bahnhof ist mittlerweile wieder freigegeben. Die genauen Umstände sind noch unklar. 

Ein Mann ist am Dienstag bei einem Unfall auf der Gleisstrecke zwischen Horrem und Sindorf gestorben. Ein ICE hatte den Mann kurz nach 10 Uhr auf den Gleisen erfasst. Für etwa zwei Stunden konnten deshalb keine Züge den Bahnhof in Horrem anfahren.

Bahnhof Kerpen-Horrem: Sperrung aufgehoben

Mittlerweile ist der Bahnhof wieder freigegeben. Zeitweise ließ die Bundespolizei den Bahnhof sperren, um zu ermitteln. Der Zug kam nach Angaben eines Polizeisprechers mehrere Hundert Meter vom Bahnhof entfernt in Höhe der Erftlagune zu stehen. Mittlerweile hat er die Unfallstelle wieder verlassen.

Die Strecke Richtung Sindorf, auf der sich der Unfall ereignet hat, ist aktuell noch gesperrt. Sie müsse noch überprüft und abgesichert werden, sagt der Polizeisprecher. Aber es dauere keine Stunde mehr, bis sie wieder freigegeben werde. Die Polizei ermitteln nun zu dem Unfallhergang.


Beratung und Seelsorge in schwierigen Situationen

Kontakte | Hier wird Ihnen geholfen Wir gestalten unsere Berichterstattung über Suizide und entsprechende Absichten bewusst zurückhaltend und verzichten, wo es möglich ist, auf Details. Falls Sie sich dennoch betroffen fühlen, lesen Sie bitte weiter: Ihre Gedanken hören nicht auf zu kreisen? Sie befinden sich in einer scheinbar ausweglosen Situation und spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen? Wenn Sie sich nicht im Familien- oder Freundeskreis Hilfe suchen können oder möchten – hier finden Sie anonyme Beratungs- und Seelsorgeangebote.

  • Telefonseelsorge – Unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erreichen Sie rund um die Uhr Mitarbeiter, mit denen Sie Ihre Sorgen und Ängste teilen können. Auch ein Gespräch via Chat ist möglich. telefonseelsorge.de
  • Kinder- und Jugendtelefon – Das Angebot des Vereins „Nummer gegen Kummer“ richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die in einer schwierigen Situation stecken. Erreichbar montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 11 6 111 oder 0800 – 111 0 333. Am Samstag nehmen die jungen Berater des Teams „Jugendliche beraten Jugendliche“ die Gespräche an.
  • Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention – Eine Übersicht aller telefonischer, regionaler, Online- und Mail-Beratungsangebote in Deutschland gibt es unter suizidprophylaxe.de
  • Beratung und Hilfe für Frauen – Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung unterstützen werden Betroffene aller Nationalitäten rund um die Uhr anonym und kostenfrei unterstützt.
  • Psychische Gesundheit – Die Neurologen und Psychiater im Netz empfehlen ebenfalls, in akuten Situationen von Selbst- oder Fremdgefährdung sofort den Rettungsdienst unter 112 anzurufen. Darüber können sich von psychischen Krisen Betroffene unter der bundesweiten Nummer 116117 an den ärztlichen/psychiatrischen Bereitschaftsdienst wenden oder mit ihrem Hausarzt Kontakt aufnehmen. Außerdem gibt es in sehr vielen deutschen Kommunen psychologische Beratungsstellen.
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