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Bürger sollen helfenPolizei Rhein-Erft kann jede Menge Diebesgut nicht zuordnen

Lesezeit 1 Minute
Das Bild zeigt einen goldfarbenen Armreif.

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis weiß, dass der Armreif aus einem Einbruch stammt, kann ihn aber keiner Tat zuordnen.

Nach einem schweren Raubüberfall im April 2022 hat die Polizei nicht nur die Täter ermittelt, sondern auch Diebesgut sichergestellt.

Kriminalbeamte haben bei Wohnungsdurchsuchungen in Pulheim und Kerpen-Horrem im vergangenen Jahr unterschiedlichste Gegenstände sichergestellt, die die Ermittler als Diebesgut identifizierten.

Anlass für die Durchsuchungen waren auch Ermittlungen in einem schweren Raubdelikt in Pulheim am 7. April 2022, bei dem ein Mann von zwei Tätern mit einer Eisenstange niedergeschlagen worden war. Die Täter flüchteten mit Diebesgut und dem Wagen des Opfers.

Rhein-Erft: Polizei stellt bei Wohnungsdurchsuchungen Diebesgut sicher

Im Rahmen der Ermittlungen kamen die Beamten nicht nur den beiden Tätern auf die Spur, sondern konnten auch zahlreiches Diebesgut sicherstellen. Nicht nur aus dem Raubüberfall, sondern auch viele Gegenstände, bei denen die Polizei davon ausgeht, dass sie aus Einbrüchen stammen.

In der Asservatenkammer stapeln sich unter anderem Modelleisenbahnen verschiedener Hersteller, Fotokameras, Laptops, E-Book-Reader, Tablets, Mobiltelefone, VR-Brillen und Spielekonsolen. Weiterhin waren Uhren, Schmuckstücke, Feuerzeuge, Schlüssel sowie Bargeld in ausländischen Währungen unter dem gefundenen Diebesgut.

Die Ermittler konnten die gefundenen Gegenstände noch keinen Wohnungseinbrüchen zuordnen und suchen nun die Eigentümer der sichergestellten Beute. Fotos der Gegenstände sind auf der Homepage der Polizei im Rhein-Erft-Kreis zu finden. Wer Hinweise zu den Gegenständen geben kann, soll ich bei der Polizei per E-Mail melden.