Nach erfolglosem VergabeverfahrenPulheimer Schulen können jetzt erweitert werden

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Der in die Jahre gekommene Pavillon der Richezaschule in Brauweiler soll einem Interimsbau weichen.

Der in die Jahre gekommene Pavillon der Richezaschule in Brauweiler soll einem Interimsbau weichen.

Pulheim – Im zweiten Anlauf hat’s geklappt. Das „freihändige Vergabeverfahren ist erfolgreich abgeschlossen und ein Unternehmen beauftragt“, sagt Stadtsprecherin Ruth auf Nachfrage.

Die derzeitigen Planungen sähen vor, dass im Frühjahr 2022 die ersten Modulbauten für Grundschulen errichtet werden. Im Sommer 2022 „sollen in einem zweiten Bauabschnitt die übrigen folgen“. Wie Ruth Henn weiter mitteilt, stimmt die Stadtverwaltung derzeit mit dem beauftragten Unternehmen den „Meilensteinplan“ ab. „Sobald dies erfolgt ist, werden die Schulleitungen entsprechend über die konkreten Zeitpläne informiert.“

Diese Pulheimer Schulen sollen Modulbauten bekommen

Dass die erste öffentliche Ausschreibung erfolglos verlaufen ist, hat den Zeitplan der Stadt durcheinander gebracht. Ursprünglich wollte sie schon zum neuen Schuljahr zusätzliche Plätze in mehreren Grundschulen schaffen. Die ein- oder zweigeschossigen Modulbauten sind als Interimslösungen geplant für die Grundschule am Buschweg in Pulheim, die Christinaschule in Stommeln, die Gemeinschaftsgrundschule Sinthern/Geyen sowie für die Marion-Dönhoff-Realschule.

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Auch in der Richezaschule in Brauweiler sollen zusätzliche Plätze entstehen. Der geplante Modulbau soll den maroden Pavillon ersetzen, den eine Firma kürzlich entfernt hat. (mma)

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