StrukturwandelRWE repariert Windräder und Solaranlagen im Rheinischen Revier

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Die Gondel einer Windenergieanlage.

Die Stadt Bedburg und RWE Renewables betreiben gemeinsam Windräder. Elektriker und Mechatroniker von RWE Power kümmern sich nun um Wartung und Reparatur.

Der Strukturwandel im Rheinischen Revier findet bei RWE auch konzernintern statt: Elektriker und Mechatroniker von RWE Power halten nun Windräder instand.

Das Aufgabengebiet der Elektriker und Mechatroniker der RWE Power, die sich um die Energieversorgung in Tagebauen, Veredlungsbetrieben und Kraftwerken kümmern, erhalten ein deutlich größeres Aufgabengebiet. Sie übernehmen künftig auch die Wartung, Entstörung und Instandhaltung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen der RWE im Rheinischen Revier.

Bis zum Jahr 2030 sollen entlang des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in der Region rund 50 Arbeitsplätze in diesem Bereich entstehen. Die ersten Fachkräfte der RWE Power seien bereits für die neuen Aufgaben geschult worden, teilt RWE mit.

RWE will Job-Perspektiven schaffen

„Unsere Beschäftigten tragen künftig dazu bei, auch die Verfügbarkeit der Erneuerbaren Energien im Revier hochzuhalten“, sagt Lars Kulik, Vorstandsmitglied bei RWE Power. „Damit schaffen wir zudem langfristige Job-Perspektiven und sichern Wertschöpfung für die Region.“

Nach Angaben von Katja Wünschel, Chefin von RWE Renewables Europa und Australien, sollen bis 2030 allein in NRW mindestens 1000 Megawatt Leistung an Erneuerbaren Energien entstehen.

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