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Betrug in WesselingFalsche Bankmitarbeiter ergaunern Bankkarte samt PIN

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Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei am Unfallort.

Die Polizei warnt vor einer dreisten Betrugsmasche in Wesseling. (Symbolbild)

Täter gaben sich am Telefon als Bankmitarbeiter und Polizist aus. Die Polizei fahndet nach einem Verdächtigen und bittet um Hinweise.

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis fahndet nach einem Mann, der am Donnerstagmittag (3. Juli) an einem Betrug in Wesseling beteiligt gewesen sein soll. Der Verdächtige wird als 35- bis 40-jähriger, schlanker, etwa 185 Zentimeter großer Mann mit kurzen schwarzen Haaren und Bart beschrieben.

Zur Tatzeit soll er ein weiß-beiges T-Shirt und eine graue Stoffhose getragen haben. Der Mann überredete die Frau, ihm ihre Bankkarte samt PIN zu übergeben.

Betrüger behaupteten, es gäbe verdächtige Abbuchungen

Ersten Erkenntnissen zufolge riefen die Betrüger gegen 11.45 Uhr bei der Frau an und gaben sich als Bankmitarbeiter und Polizist aus. Sie behaupteten, dass eine verdächtige Abbuchung von dem Konto der Dame vorgenommen worden sei. Mit dieser Lüge brachten die Täter die Geschädigte dazu, ihre Bankkarte samt PIN an einen Betrüger im Bereich der Gartenstraße zu übergeben.

Die Frau erstattete später Anzeige auf einer Polizeiwache. Die Beamten und Beamtinnen nahmen den Sachverhalt auf, fertigten eine Anzeige und sperrten die Karte.

Polizei warnt vor dreister Betrugsmasche

Die Polizei rät: Bleiben Sie skeptisch. Bankmitarbeiter und Bankmitarbeiterinnen fragen nie nach Ihren Zugangsdaten. Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeldbeständen oder Bankkonten an Anrufer heraus. Rufen Sie gegebenenfalls selbstständig bei dem angegebenen Unternehmen an.

Informieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer "110" über derartige Vorfälle. Das sollten Sie auch in dem Fall tun, wenn Sie einen Betrugsversuch selbst unterbunden haben.

Die Ermittler und Ermittlerinnen des Kriminalkommissariats 12 nehmen Hinweise unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.