Musikfestival in Wesseling verschobenKneipennacht findet im Mai als Alternative statt

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Wesseling Kneipennacht-just4fun

Die Gruppe Just4Fun tritt bei der ersten Wesselinger Kneipennacht auf.

Wesseling – Es gibt gute und schlechte Nachrichten für Musikfreunde in der Stadt. Der Verein Rheinklang 669 hat aufgrund der anhaltend hohen Inzidenzzahlen beschlossen, das ursprünglich schon für 2020 geplante Musikfestival ein drittes Mal zu verschieben. Statt im Mai 2022 soll das Festival erst am 26. und 27. Mai 2023 stattfinden. Wegen der hohen Infektionszahlen sei eine solche Großveranstaltung nicht sicher planbar.

Musik soll aber auch in diesem Jahr nicht zu kurz kommen in der Stadt am Rhein. Deshalb veranstaltet der Verein am Samstag, 28. Mai, die erste Wesselinger Kneipennacht. In vier Kneipen und Bars werden an dem Abend kleinere Konzerte veranstaltet, und die Besucherinnen und Besucher können von Lokal zu Lokal ziehen, trinken, essen und genießen.

Klassiker und Neues bei der Kneipennacht

Es machen mit: „Zur Waage“, Kölner Straße 4, „Sonnenberg“, auf dem Sonnenberg 31, „AuS-Zeit Wesseling“, An St. Germanus 17, und „C’est la Vie“, Bahnhofstraße 23. Ab 19 Uhr spielen Die Rockgören in der Gaststätte „Zur Waage“ und wollen die Gäste mit alten Klassikern und neuen Rocknummern begeistern. Auch kölsche Töne und eigene Songs sollen dort zu hören sein. Als zweite Band spielt dann Swift Exit. Die fünfköpfige Band aus Köln präsentiert vor allem eigene Songs aus den Genres Punk und Alternative Rock.

Just4Fun sind ab 20 Uhr im „Sonnenberg“ zu hören. Wichtig ist den Musikern dieser Gruppe vor allem der Spaß an der Musik und die Freundschaft untereinander. Was daraus folgt, ist ein Repertoire, das das Publikum mitnimmt auf eine Reise durch diverse Epochen der Rockgeschichte.

Rock, Pop und Soul in der AuS-Zeit Wesseling

Ab 21 Uhr machen Price & Franklin die Vinothek „AuS-Zeit“ zur Akustik-Halle. Das Duo aus dem Kölner Süden begrenzt sich nicht auf einzelne Genres, es gibt alles, was Spaß macht, aus Rock, Pop, Funk, Soul und Electro, kündigen die Musiker an.

Im „C’est la Vie“ treten GreenShoe ab 19 Uhr auf und laden unter dem Motto „Alles hat seine Zeit“ zum Zuhören, Mitsingen und Mitlachen ein. Sie präsentieren Cover-Versionen aus fast 50 Jahren Musik-Geschichte, egal ob aus Rock, Pop, Country, Folk oder Song-Comedy. Für alle soll etwas dabei sein.

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Als zweite Band kommt das neu gegründete Trio mit dem eigenwilligen Namen „Geht nicht, gibt’s nicht“ ins „C’est la Vie“. Lothar Prünte, Michael Schak und Tommy Husemann wollen mit minimaler Gitarrenbesetzung Musik so darbieten, dass dem Zuhörer dennoch keine Nuance fehlt. Keyboard-Parts werden auf der Gitarre gezupft und auch Violinen sollen erklingen.

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