Gymnasium NonnenwerthSchulwerk wollte Reparatur der Fähre zahlen

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Faehre_Nonnenwerth

Die linksrheinische Fähre Nonnenwerth ist repariert worden.

Bad Honnef/Remagen – Die Reparatur eines Schadens an der linksrheinischen Fähre Nonnenwerth, die von den Schüler des Gymnasium Nonnenwerth für den täglichen Schulweg benötigt wird, ist nach einigem Hin und Her vom Eigentümer der Schule und der Fähre, Peter Soliman, bezahlt worden. Wie diese Zeitung vom Schulwerk erfuhr, hatte sich das Schulwerk von Beginn an bereit erklärt, die Reparatur zu bezahlen. Das sagte der Vorstand des Schulwerks, Peter Luft.

Allerdings sei die Rechnung in Höhe von 7735 Euro dann eine Woche lang nicht beglichen worden und erst nach erneuter Kontaktaufnahme von diesem dann offenbar übernommen worden. „Vereinbart war, dass die Werft sich meldet, wenn die Rechnungs nicht bezahlt ist. Das hat sie nicht getan“, so Luft.

Ruderschaft der Fähre war verformt

Wegen eines deformierten Ruderschafts war die Fähre nicht mehr fahrtüchtig und musste zur Reparatur in die Werft gebracht werden. „Uns ging es um eine schnelle, unkomplizierte Lösung, damit die Nonnenwerther Schüler, Lehrer und Mitarbeiter sicher und unkompliziert nach Nonnenwerth gelangen können“, so Pressesprecherin Marie Schmidt.

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„Wir möchten uns an dieser Stelle vor allem bei Maschinenbaumeister Günter Müller und seinem Team bedanken. Er begann sogar nur auf die mündliche Zusage des Schulwerks, im Zahlungsausfall des Trägers die Kosten zu übernehmen, schon vor Eingang des Geldes mit den Reparaturarbeiten, damit die Fähre schnell wieder einsatzbereit ist“, fügt die Sprecherin des Schulwerks an.

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