Pandemie in WindeckEhrenamtler testen 100 Personen am Tag auf Corona

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Das Rosbacher Drive-in am Freibad wurde  vom Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) betrieben.

Das Rosbacher Drive-in am Freibad wurde  vom Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) betrieben.

Windeck – „Hundert Tests am Tag sind kein Problem.“ Christoph Mischo vom Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes hat das Testzentrum am Rosbacher Freibad an sieben Tagen der Woche mit ehrenamtlichen Kräften besetzt. Einige waren bislang noch gar nicht fürs DRK im Einsatz und haben sich eigens für das Testzentrum gemeldet.

Montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und am Wochenende von 9 bis 14 Uhr sind jeweils fünf geschulte Mitarbeitende im Einsatz. Pro Teststraße nimmt je eine Person die Daten auf, eine weitere entnimmt die Proben und führt die Tests durch. Eine Fünfte desinfiziert die Materialien.

Ein Buzzer meldet das Ende

Wer sich über die Homepage des DRK oder telefonisch einen Termin besorgt hat, fährt vor, gibt seine Daten ab, wird getestet und wartet im eigenen Auto auf dem Parkplatz auf das Ergebnis.

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Ein Buzzer, wie im Café oder Schnellrestaurant meldet, wenn die Prozedur zu Ende ist. Neben Windeckern, Oberbergern und Westerwäldern standen sogar Schweizer schon an den Containern.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„In der ersten Woche hatten wir drei positive Tests“, berichtet Mischo, dessen Tochter Celine und Ehefrau Jenifer ebenfalls zu den Testern gehören. Die positiven Fälle meldet das DRK dem Gesundheitsamt und verweist die Getesteten an DRK-Bereitschaftsarzt Dr. Bernd Czarnetzki in Hamm oder an den jeweiligen Hausarzt für einen PSA-Test. „Wir sind stolz, dass wir das mit unserem DRK-Ortsverein und den freiwilligen Helfern auf die Beine stellen konnten“, sagt Bürgermeisterin Alexandra Gauß.

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