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Bonn-Zentrum20-Jähriger nach versuchtem Raub auf Uhrengeschäft festgenommen

Lesezeit 2 Minuten
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. Symbolfoto.

Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. Symbolfoto.

Der Mann soll versucht haben, eine hochwertige Uhr zu rauben. Kurz darauf wurde er auf der Flucht gestellt. Er steht auch im Verdacht, eine Spielhalle in Sankt Augustin überfallen zu haben.

Ein 20-jähriger Mann hat am Mittwochabend (14. Mai) versucht, eine hochwertige Uhr aus einem Uhren- und Goldankaufgeschäft an der Brüdergasse in der Bonner Innenstadt zu rauben. Er wurde kurz darauf auf der Flucht gestellt und vorläufig festgenommen.

Zur Tatzeit gegen 18.25 Uhr hatte der Tatverdächtige die Geschäftsräume betreten, ein Pfefferspray aus der Tasche gezogen und von einem Angestellten die Herausgabe einer hochwertigen Armbanduhr gefordert. Nach dieser hatte sich der Mann nach Auskunft des Personals bereits gegen Mittag im Geschäft erkundigt sowie im weiteren Verlauf dort angerufen und sein Kaufinteresse bekräftigt.

Mitarbeiter konnte dem Täter das Pfefferspray entreißen

Dem Mitarbeiter des Geschäftes gelang es, dem Tatverdächtigen das Pfefferspray zu entreißen. Mehrere Einsatzteams der Wache Innenstadt sowie der G.A.B.I. eilten daraufhin zum Tatort und fahndeten im Nahbereich.

Dabei konnte der Tatverdächtige, ein 20-jähriger Mann, auf der Kennedybrücke gestellt und vorläufig festgenommen werden. Er wurde anschließend ins Polizeipräsidium gebracht. Dort wurden die weiteren Ermittlungen von der Kriminalpolizei übernommen.

Verdächtiger soll auch Spielhalle in Sankt Augustin überfallen haben

Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, soll der 20-Jährige erst am Montagabend (12. Mai) eine Spielhalle in Sankt Augustin-Hangelar überfallen haben. Hier hatte er für die An- und Abreise ein Taxi genutzt, in welchem er Fingerspuren hinterlassen hatte. Obwohl ihm nach dem Raubdelikt zunächst die Flucht gelang, konnte er inzwischen anhand der Spuren identifiziert werden.

Auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft wird der Mann, der in Rheinland-Pfalz amtlich gemeldet ist, am Donnerstag (15. Mai) dem Haftrichter vorgeführt werden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.