Die Feuerwehr Bonn wurde am Dienstagnachmittag zu einem Einsatz in einem Bürohochhaus gerufen. Die Evakuierung des Gebäudes verlief vorbildlich.
Einsatz in Bonn-GronauRauchentwicklung in Hochhaus - Feuerwehr rückt aus

Einsatzfahrzeuge bei einem Notfall (Symbolfoto). Die Feuerwehr Bonn wurde zu einem Einsatz in einem Bürogebäude gerufen, wo eine Rauchentwicklung im 18. Obergeschoss gemeldet wurde.
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Am Dienstagnachmittag (10. Juni) wurde die Feuerwehr Bonn durch eine automatische Brandmeldeanlage zu einem Einsatz in einem Bürohochhaus im Stadtteil Gronau alarmiert. Gegen 15.20 Uhr trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Bad Godesberg am Tulpenfeld ein.
Betriebsangehörige informierten die Feuerwehrleute über eine Rauchentwicklung im 18. Obergeschoss, was durch die Anzeige an der Brandmeldeanlage bestätigt wurde. Die Evakuierung des Gebäudes war zu diesem Zeitpunkt bereits durch ausgebildete Brandschutzhelfer eingeleitet worden und verlief nach Angaben der Feuerwehr vorbildlich.
Alarmstufe erhöht - weitere Einsatzkräfte angefordert
Aufgrund des Lagebildes erhöhten die Einsatzkräfte die Alarmstufe und forderten weitere Einheiten der Feuer- und Rettungswache 1 an. Die Feuerwehrleute richteten im 17. Obergeschoss ein Depot mit Schläuchen und weiterem Material ein und gingen von dort aus zur Erkundung der Brandetage vor.
Der eingesetzte Trupp konnte die Verrauchung im Überwachungsbereich der Rauchmelder bestätigen. Als Ursache stellte sich ein Defekt eines Verdampfers in der Klimazentrale heraus. Das Bauteil hatte sich während des Einsatzes bereits eigenständig in den Störungsmodus geschaltet, wodurch auch ein weiteres Austreten von Rauch unterbunden wurde.
25 Einsatzkräfte vor Ort
Die Feuerwehr belüftete den betroffenen Bereich umfangreich und übergab die Einsatzstelle zur weiteren Überprüfung der Anlage an die Haustechnik. An dem Einsatz waren insgesamt 25 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 3, der Freiwilligen Feuerwehr Bonn-Kessenich sowie des Rettungs- und Führungsdienstes beteiligt. (red)
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