50er-Jahre-Serie „Bonn“Dreharbeiten wechseln von Tschechien in die Bundesstadt

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Die Schauspieler Max Riemelt, Mercedes Müller und Sebastian Blomberg (v.l.n.r) der ARD-Serie „Bonn“ stehen am Rheinufer. 

Bonn – „Bonn“ zu Gast in Bonn: Im Rheinland laufen Dreharbeiten für eine neue ARD-Serie. Die Produktion trägt den Namen „Bonn“, spielt in den 1950er Jahren der Bundesrepublik und soll 2022 im Ersten zu sehen sein.

Nach dem Drehstart in Tschechien sei man seit Mitte Juni nun in Nordrhein-Westfalen bei der Arbeit, teilten die Verantwortlichen am Donnerstag mit. In Bonn sollten unter anderem auf einer Fähre Aufnahmen entstehen.

Serie „Bonn“: Drehorte neben Bonn sind Köln, Euskirchen und Bad Godesberg

Weitere Drehorte sind beispielsweise Köln, Euskirchen und Bad Godesberg. „Mit „Bonn“ gehen wir mitten hinein in diese geschichtsträchtige Region, in der zentrale Weichen unserer Nachkriegsgeschichte gestellt wurden“, erklärte Alexander Bickel, Leiter des WDR-Programmbereichs Fiktion.

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Die Serie spielt im Kalten Krieg zu Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders. Eine Hauptfigur ist eine junge Frau, gespielt von Mercedes Müller, die einen Job bei der Organisation Gehlen ergattert – der Vorläufer-Organisation des heutigen Bundesnachrichtendienstes BND.

Otto John (Sebastian Blomberg), der als Leiter des Bundesverfassungsschutzes untergetauchte Kriegsverbrecher aufspürt, wird auf die 20-Jährige aufmerksam. Die Geheimdienste rivalisieren.

Die Drama-Serie beruht auf wahren Begebenheiten. Zu den weiteren Darstellern gehören unter anderem Max Riemelt und Martin Wuttke. (dpa)

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