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FeuerwehreinsatzBrand in Fachwerkhaus in Alfter - Rauchwarnmelder verhindern Schlimmeres

Lesezeit 2 Minuten
Brand in einem Fachwerkhaus in Alfter

Einsatz der Feuerwehr bei einem Brand in einem Fachwerkhaus in Alfter. Dank schneller Reaktion konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden.

Die frühzeitige Alarmierung der Feuerwehr durch Bewohner und Nachbarn sowie das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte verhinderten ein deutlich höheres Schadenausmaß. Verletzt wurde niemand.

Um 8.36 Uhr am Dienstagvormittag wurde die Feuerwehr Alfter zu einem Brand in einem Fachwerkhaus alarmiert. Eine wichtige Rolle spielten hierbei die verbauten Rauchwarnmelder, die die Aufmerksamkeit mehrerer Personen auf sich zogen.

Abstellraum stand im Vollbrand

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Abstellraum im Erdgeschoss des Wohnhauses im Vollbrand. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend einen Löschangriff ein. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das Haus vor und hatten den Brand schnell unter Kontrolle und konnten damit eine Brandausbreitung auf die umliegenden Räume und weitere Gebäude verhindern.

Da das Feuer auch an der Fassade austrat, wurde zusätzlich die Drehleiter eingesetzt, um die oberen Stockwerke und das Dach zu kontrollieren und um bei Bedarf eine umfassende Brandbekämpfung von außen zu ermöglichen.

Aufwändige Nachlöscharbeiten

Durch die Bauweise des Hauses konnte die Feuerwehr eine mögliche Ausbreitung innerhalb der Fachwerkwände und der Fassade nicht ausschließen. Daher mussten teilweise die Dachziegel aufgedeckt und Teile der Wandverkleidungen im Innen- und Außenbereich entfernt werden. Unter Einsatz einer Wärmebildkamera wurden an mehreren Stellen Glutnester gefunden und abgelöscht. Diese aufwändigen Nachlöscharbeiten zogen sich über rund zwei Stunden hin.

Die Feuerwehr Alfter war mit insgesamt 50 Einsatzkräften vor Ort. Im Einsatz waren alle vier Löschgruppen, die Tagesalarmgruppe sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Alfter und ein Rettungswagen des Rhein-Sieg-Kreises. Drei Personen wurden vom Rettungsdienst vor Ort untersucht, konnten jedoch vor Ort bleiben. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.