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RauchgasvergiftungRauchmelder rettet 49-Jährigem bei Küchenbrand in Hennef das Leben

Lesezeit 1 Minute
Feuerwehrleute stehen vor einem Brandhaus.

Rauch drang aus dem Stockwerk über einem beliebten Hennefer Schnellimbiss.

Ein Rauchmelder riss einen 49-jährigen Hennefer aus dem Schlaf, als seine Küche in Flammen stand. Der Mann kam in ein Krankenhaus.

Der Rauchmelder rettete einem Mann aus Hennef am Freitagmittag vermutlich das Leben. Um 11.52 Uhr wurde die Feuerwehr zur Ecke Frankfurter Staße/Königstraße alarmiert. Rauch drang aus dem Stockwerk über einem beliebten Schnellimbiss. Wie Einsatzleiter Markus Henkel berichtete, habe eine Küchenzeile gebrannt.

Feuerwehrleute löschen Brandschutt.

Den Brandschutt – eine völlig verschmorte Mikrowelle und Teile der Einrichtung – warfen die Feuerwehrleute vor das Haus.

„Der 49 Jahre alte Bewohner hatte geschlafen und wurde durch den Rauchmelder geweckt. Er hat versucht, den Brand selbst zu löschen, dabei aber viel Rauch eingeatmet“, sagte er. Die Feuerwehrleute übernahmen und erstickten die restlichen Flammen mit einem Kleinlöschgerät. Den Brandschutt – eine völlig verschmorte Mikrowelle und Teile der Einrichtung – warfen sie vor das Haus.

Wohnung über beliebtem Hennefer Schnellimbiss vorerst nicht bewohnbar

Der Rettungsdienst kümmerte sich um den Bewohner, er erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Schnellimbiss und die Wohnung im zweiten Stock wurden gelüftet und kontrolliert, sie waren nicht betroffen.

Die Brandwohnung ist für die nächsten Tage nicht bewohnbar, sagte Henkel. Die Frankfurter Straße blieb während der Löscharbeiten gesperrt, Autos wichen über die Königstraße aus.