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„Sehr gelungen“Ausschuss begrüßt Entwurf für Wohnungen am Stadtgarten in Königswinter

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Der Stadtentwicklungsausschuss begrüßte die Pläne.

Königswinter – „Schön“, „sehr gelungen“ und „ansprechend“ – weit überwiegend positiv reagierten die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung auf den Entwurf mit zwei neuen Wohnhäusern, die die städtische Wirtschaftsförderungs- und Wohnungsbaugesellschaft (WWG) am Stadtgarten bauen lassen will.

Rund 32 Wohnungen – mindestens die Hälfte davon gefördert – sollen insgesamt in den zwei Gebäuden entstehen, die drei WWG-Häuser (mit zusammen zwölf Wohnungen) aus den 1950er Jahren ersetzen sollen. Rund 5,8 Millionen Euro soll das Projekt kosten. Den Zuschlag des WWG-Aufsichtsrates hatten die BWS-Generalplaner aus Bonn bekommen.

Durch die flexiblen Grundrisse sei jede Art von Wohnungsgröße möglich, betonte Architektin Petra Jockers im Ausschuss. Alle Wohnungen seien barrierefrei. Auf den Lärm der nahen Bundesstraße 42 und der Bahntrasse habe man mit der Architektur reagiert; die Ostfassade solle wenige Fenster bekommen, aber – ebenso wie das Dach – begrünt werden.

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Lediglich Franz Gasper (CDU) äußerte Kritik an den nur 22 Stellplätzen, die in der neuen Tiefgarage entstehen sollen. WWG-Chef Andreas Pätz bekräftigte indes das Ziel, am Stadtgarten ein autoarmes Quartier zu schaffen, weil die ÖPNV-Anbindung hervorragend sei. Und erinnerte an das städtische Klimaschutzleitziel, bis 2035 die Verkehrswende zu schaffen. (csc)