Zur Vernissage für die Ausstellung „Zwischenräume“ hatte die Gemeinschaft Königswinterer Künstler (GKK) ins Siebengebirgsmuseum eingeladen. Insgesamt 18 Mitglieder der GKK haben sich mit dem Thema „Zwischenräume“ auseinandergesetzt und höchst unterschiedliche Interpretationen dazu gefunden.

Aber nicht nur in der Auslegung des Mottos gibt es Verschiedenheit, auch die Materialien, Techniken und Stilrichtungen sind es. Sie reichen von Acryl- und Ölfarben über Fineliner, Bleistift bis zu Pastellkreide sowie Keramik, Stein, Holz, Metall, Emaille oder Fotografie und Druck.

„Zwischenräume sind oft übersehen oder nicht bedacht“

Jürgen Kusserow, stellvertretender Bürgermeister, überbrachte die Grüße der Stadt und hatte sich im Vorfeld mit dem Thema auseinandergesetzt. „Ein spannender Titel“, befand er, „und es stellt sich die Frage, ob im Zwischenraum nicht das eigentliche Leben stattfindet.“

Sigrid Lange, Leiterin des Siebengebirgsmuseums, freute sich über die zahlreichen Besucher, die zur Vernissage gekommen waren. Li Mascha Bosselmann begrüßte im Namen der GKK die Besucher und führte aus: „Zwischenräume sind oft übersehen oder nicht bedacht, weil sie ja zwischen dem liegen, worauf wir konzentriert sind. Doch dort liegt oft das Magische in unserer Welt – zwischen Wissen und Nicht-Wissen liegen Glauben, Vertrauen und Hoffnung.“

Im Spiegel der Souvenirs

Siebengebirgsmuseum erhält eine einzigartige Sammlung

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Musikalisch wurde die Vernissage im Museum durch den Gesang der Gruppe 7-Tepe begleitet. 

Zu sehen sind die Werke von Daniela Altenhöfer, Barbara Baltes, Annelore Broscheid, Li Mascha Bosselmann, Veronika Dietz, Tuncay Elevis, Ellen Federer, Marianne Göbel, Elizabeta Karlstetter, Julia Kovacs, Ute Lammert, Bianca Malguth, Sylvana Poll, Ute Röhe, Christa Segreff, Valerie Sandmann, Gisela Thielmann und Anna Willkomm.

Siebengebirgsmuseum, Kellerstraße 16; bis zum 7. April; Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr, Samstag 14 bis 18 Uhr und Sonntag 11 bis 18 Uhr.