Vier Fahrzeuge waren an dem Auffahrunfall beteiligt, der sich am Stauende an einer Baustelle bei Bellinghauserhohn ereignete.
Unfall bei KönigswinterVier Verletzte und kilometerlanger Stau auf der A3

Mehrere Autos fuhren am Samstag, 27. Dezember, auf der A3 Fahrtrichtung Köln ineinander, mehrere Menschen wurden leicht verletzt.
Copyright: Ralf Klodt
Auf der A3 am Samstagmittag, 27. Dezember, hat sich am Mittag bei Königswinter ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet. Die Folge war ein langer Stau, der bis zur Ausfahrt Bad Honnef/Linz zurückreichte.
In Fahrtrichtung Köln war es am Beginn der Baustelle in Höhe Bellinghauserhohn am Stauende zu einem Auffahrunfall gekommen. Vier Fahrzeuge waren daran beteiligt, wie Marc Neunkirchen, stellvertretender Pressesprecher der Feuerwehr Königswinter, am Unfallort berichtete.
Unfall auf der A3: Trümmerteile lagen auf den Fahrspuren
Wie eine Sprecherin der Polizei Köln berichtet, hatte ein Autofahrer gegen 11.55 Uhr ein Stauende übersehen. Sein Fahrzeug prallte in das Heck eines vor ihm fahrenden Autos, das die beiden Fahrzeuge davor ineinanderschob.
Sieben Menschen saßen in den Unfallfahrzeugen, vier von ihnen wurden verletzt. Die Autofahrerin in dem zweiten Fahrzeug hatte eine Platzwunde erlitten, die übrigen Beteiligten klagten über Kiefer- und Nackenschmerzen.
Als der Löschzug Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter zur Unfallstelle kam, hatte sich laut Neunkirchen bereits ein Stau gebildet. „Trümmerteile lagen im Bereich der Baustellenabsicherung und auch auf den Fahrspuren“, so der Sprecher. Die Feuerwehr sperrte daraufhin zwei weitere Fahrspuren und forderte weitere Kräfte zur Verstärkung des Rettungsdienstes an. Drei Rettungswagen waren schließlich vor Ort, die leicht Verletzten konnten so erstversorgt in umliegende Krankenhäuser gefahren werden.
Die Freiwillige Feuerwehr schob die nicht mehr fahrbereiten Autos in den Baustellenbereich, nahm auslaufende Betriebsmittel auf und räumte die Unfallstelle. Nach rund einer Stunde konnte die Fahrbahn Richtung Köln wieder freigegeben werden. Die Auswirkungen auf den Reiseverkehr seien erheblich gewesen, wie Neunkirchen berichtet. (rkl, mfu, seb)
