Frau kam ums LebenPolizei schließt Fremdverschulden bei Feuer in Altstadt von Königswinter aus

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Dichter Rauch dringt aus einem Gebäude

Dichter Rauch drang am frühen Samstagmorgen aus dem Haus in der Hauptstraße von Königswinter. Bei dem Feuer kam eine Frau ums Leben.

Nach dem Feuer am Samstag in der Altstadt von Königswinter schließen die Ermittler Kripo Fremdverschulden aus.

Nach dem Brand eines Hauses in der Altstadt von Königswinter, bei dem in der Nacht zu Samstag eine Frau ums Leben gekommen ist, haben die Brandermittler der Kriminalpolizei weder Hinweise auf Fremdverschulden noch auf einen technischen Defekt. Das erklärte am Dienstag ein Sprecher der Bonner Polizei auf Anfrage.

Am frühen Samstagmorgen war die Freiwillige Feuerwehr Königswinter mit dem Einsatzstichwort „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert worden. Als die Einsatzkräfte in der Hauptstraße eintrafen, stand eine Wohnung in dem verschachtelten und eng bebauten Areal im Vollbrand. Die Feuerwehrleute konnten zwei Bewohner des Hauses und einen Hund retten, die sich auf ein angrenzendes Flachdach in Sicherheit gebracht hatten.

63 Jahre alte Frau stirbt bei Feuer in Königswinter

In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte aber die tote Frau, bei der es sich nach Angaben der Polizei um die 63-jährige Wohnungsinhaberin handelt. Die Brandermittler der Kripo würden noch einen Sachverständigen hinzuziehen, so der Polizeisprecher. Dabei gehe es vor allem noch um die Höhe des Sachschadens.

Die „Baukontrolle“ der Stadt Königswinter war nach Angaben eines Stadtsprechers schon am Montag vor Ort. Nach Einschätzung der Fachleute gehe von dem Gebäude keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit aus.

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