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GroßeinsatzArbeiter stoßen in Niederkassel-Mondorf auf Phosphorgranate

Lesezeit 1 Minute
In Niederkassel sollen Arbeiter auf eine Phophorbombe gestoßen sein. Es kam zu Rauchentwicklung.

In Niederkassel sollen Arbeiter auf eine Phophorbombe gestoßen sein. Es kam zu Rauchentwicklung.

Bei Arbeiten wurde eine Phosphorgranate entdeckt. Der Kampfmittelräumdienst rückte an, um die Granate zu entsorgen.

Im Gewerbegebiet Niederkassel-Mondorf sind Bauarbeiter am Freitagmittag, 9. Mai, auf einem Firmengelände an der Rudolf-Diesel-Straße wohl auf eine Phosphorgranate aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Dabei wurde die Bombe möglicherweise beschädigt, Rauch entwickelte sich. 

Niederkassel-Mondorf: Phosphorgranate befand sich wohl in Bauschutt

Nachdem bei dem Entsorgungsbetrieb Bauschutt angeliefert worden war, fiel einem Baggerfahrer, der den zusammengeschobenen Schutt in eine Brechanlage befördern sollte, plötzlich auf, dass etwas im Beton brannte. Dabei handelte es sich um eine Phosphorgranate.

Das Gelände in dem Gewerbegebiet in Mondorf ist großräumig abgesperrt worden.

Das Gelände in dem Gewerbegebiet in Mondorf ist großräumig abgesperrt worden.

Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Niederkassel und Troisdorf wurden alarmiert. Das Firmengelände wurde geräumt und großräumig abgesperrt. Keiner durfte auf das Gelände, bis der Kampfmittelräumdienst vor Ort war, um die Lage einzuschätzen.

Der gab schließlich gegen 17 Uhr Entwarnung. Die Einsatzkräfte holten die gefährlichen Stoffe aus der Granate heraus und entsorgten beides. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung. (rvg/pf)