KommentarSchimpfende Spender für Hochwasser-Opfer geben schlechtes Beispiel

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Die Spendenbereitschaft der Menschen im Rhein-Sieg-Kreis ist enorm.

Wie oft wurden Facebook und Co. schon als unsoziale Netzwerke angeprangert. Das verheerende Hochwasser hat gezeigt, wie viel Gutes die Internet-Gemeinde bewegen kann. In kürzester Zeit schwappte eine Hilfswelle in die Sammelstellen, wurde vom Schlammschieben bis zur Schlafstelle, vom Wasserkanister bis zur Waschmaschine alles Denkbare angeboten. Leider oft nur gut gemeint, aber nicht gut gemacht.

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Denn schnell ist der Kofferraum gefüllt, doch irgendwer muss die Sachen sortieren. Und nicht alles wird derzeit gebraucht. Unschön, wenn abgewiesene Spender schimpfend wieder wegfahren, wenn sie sogar Müll hinterlassen, den andere wegräumen müssen.

Es waren nur einige wenige, die sich gar nicht sozial verhielten. Für die Freiwilligen, die von morgens bis abends aktiv sind, war jeder einer zu viel.

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