Auch für RollstuhlfahrerSankt Augustin stellt für neuen Skatepark Förderantrag ans Land NRW

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Pläne für den neuen Skatepark in Sankt Augustin.

So soll der neue Skatepark in Sankt Augustin aussehen.

Wenn das Land NRW schnell die Zusage gibt, kann 2024 mit dem Bau des Skateparks begonnen werden.

Nun liegen die offiziellen Entwürfe für den neuen Skatepark vor. Der Stadtrat hat deswegen einstimmig beschlossen, den Förderantrag ans Land NRW für den neuen Skatepark am Kreisverkehr Husarenstraße zu stellen. Die alte Anlage wurde im vergangenen Jahr aus Sicherheitsgründen geschlossen und konnte nach einer Reparatur in diesem Sommer nur provisorisch wieder freigegeben werden. Das Planungsbüro „Populär Handcrafted Skateparks“ hatte mit Kindern und Jugendlichen Ideen entwickelt, wie der neue Skatepark aussehen soll.

Eine Visualisierung zeigt den Blick auf die Rampen im Skatepark.

Sowohl für erfahrene Skater als auch für Anfänger soll der Skatepark Möglichkeiten bieten.

Die neue Anlage wird mit Skateboards, Scootern, BMX, Inlinern und Wheelchair für Anfänger und Fortgeschrittene nutzbar sein. Urban- und Flow-Elemente bieten in Kombination mit Sitzmöglichkeiten und Überdachung viel Freude beim Skaten.

Ein barrierefreier Zugang, der insbesondere für die Nutzung durch die angrenzenden Förderschulen wichtig ist, sowie zusätzliche Bäume runden das Paket ab.

Der Skatepark in Sankt Augustin wird von Kindern und Jugendlichen geschätzt 

Die bei der provisorischen Reparatur als Ersatz für die alte Half-Pipe aufgestellte Mini-Rampe erfreue sich bereits jetzt großer Beliebtheit und werde in die neue Anlage integriert, teilt die Stadt mit. Wenn alles glattläuft, kann schon im nächsten Jahr mit dem Bau der neuen Anlage begonnen werden.

Wie ein Schwimmbecken sieht eine Rampe im Skatepark aus.Das zeigt eine weitere Vidualisierung.

Viele Ideen der Kinder und Jugendlichen wurden umgesetzt.

„Die Schließung des Skateparks im letzten Jahr war ein tiefer Einschnitt, der viele Kinder und Jugendliche getroffen hat. Umso mehr freue ich mich, dass mit Kindern und Jugendlichen ein neuen Skatepark geplant wurde“, sagt Bürgermeister Max Leitterstorf.

Der Technische Beigeordnete Rainer Gleß ergänzt: „In einer dezernats- und fachbereichsübergreifenden Arbeitsgruppe arbeiten wir unter Hochdruck daran, für die Kinder und Jugendlichen einen neuen Skatepark zu realisieren. Das Ergebnis der Planungen kann sich sehen lassen.“ 

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