950 Kilometer in sieben Tagen, von Kopenhagen nach Siegburg am „Ride for Reading“ beteiligten sich 41 Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer. Sie starteten Ende Juni in der dänischen Hauptstadt. Wie der in Köln durchgeführte „Run for Reading“, also Leselauf, ist die sportlich engagierte Radtour eine Benefizveranstaltung.

Der Verein dahiner, der „Run & Ride for Reading“ richtet seit dem Jahr 2009 Leseclubs an Schulen im Großraum Köln/Bonn ein. Damit sollen die Lern- und Lesefähigkeiten von Kindern und Jugendlichen gefördert werden. Das Konzept ist in Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen entwickelt worden.

2024 von Prag nach Siegburg

Erstmals war in diesem Jahr der Siegburger Marktplatz das Ziel. „Es war wieder einmal eine tolle Strecke“, begeisterte sich Sabine Widmaier aus Hennef. Renate und Manfred Orthmann aus Sankt Augustin haben die Route geplant und sie fünf Wochen zuvor schon einmal abgefahren, natürlich mit dem Rennrad. Auch Matthias Ecke, Ratsmitglied von den Hennefer Grünen, radelte mit.

www.run-ride.com

www.rideforreading.de

Überrascht waren die Teilnehmer darüber, dass die landschaftlich schöne Strecke nicht nur flach war, in der Holsteinischen Schweiz gab auch es so einige Wellen zu bezwingen. Und natürlich kam der Wind fast 1000 Kilometer lang nur von vorn.

Kölner Leseclubs

Tom Lehel ist Botschafter in Zollstock

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Stephanie Broch

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Auf der letzten Etappe kam dann sogar noch Regen dazu. Die Planungen für 2024 laufen bereits, Startort soll dann Prag sein, es geht erneut nach Siegburg. (rvg)