Anfang November war in Alfter ein toter Kranich entdeckt worden, der an dem Virus gestorben war.
Vogelgrippe?Tote Schwäne im Wald in Siegburg gefunden

In Siegburg entdeckte eine Spaziergängerin zwei tote Schwäne an den Fischteichen am Rothenbach.
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Seit September werden aus allen Teilen Deutschlands Fälle von Vogelgrippe gemeldet. Vor allem Wildgänse, Schwäne und Kraniche sind betroffen, auch in der Region mehren sich die Fälle. Nachgewiesen wurde die Vogelgrippe schon im Oberbergischen, Euskirchen und im Rhein-Erft-Kreis, wo auf dem Gertrudenhof 500 Hühner getötet werden mussten.
Stadt Siegburg bittet darum, tote Vögel zu melden
Einen ersten Fall gab es Anfang November im linksrheinischen Alfter, dort wurde das Virus an einem toten Kranich nachgewiesen. Nun könnte die Geflügelpest auch im rechtsrheinischen Kreisgebiet angekommen sein: In Siegburg entdeckte eine Spaziergängerin zwei tote Schwäne an den Fischteichen am Rothenbach.
Das teilt die Pressestelle der Kreisstadt mit, betont aber: „Nicht jeder tote Vogel muss an Vogelgrippe verendet sein. Singvögel und Tauben sind beispielsweise wenig empfänglich.“ Die Stadt bittet darum, tote Enten, Gänse, Schwäne, Möwen oder Greifvögel beim Veterinäramt des Kreises unter 02241/13 23 35 oder dem städtischen Ordnungsamt unter 02241/102 32 32 zu melden, unter Angabe der Art, des Datums und des Fundorts.
