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BetrugsmascheTroisdorferin wird Opfer eines falschen Microsoft-Mitarbeiters

Lesezeit 2 Minuten
Polizeiwagen stehen am Abend und sperren eine Straße (Symbolbild).

Polizeiwagen stehen am Abend und sperren eine Straße (Symbolbild).

Eine 64-jährige Frau aus Troisdorf wurde Opfer eines Betrugs. Die Täter erbeuteten einen vierstelligen Geldbetrag.

Eine 64-jährige Frau aus Troisdorf wurde am Donnerstag (15. Mai) Opfer eines Betrugs. Bereits am Vortag (14. Mai) hatte sie eine E-Mail erhalten, die vermeintlich von ihrer Hausbank stammte, wie die Polizei mitteilte.

In der Nachricht wurde sie aufgefordert, ein angebliches Sicherheitsupdate durchzuführen und einem darin enthaltenen Link zu folgen. Nach dem Öffnen des Links kam es zu mehreren Fehlermeldungen.

Falscher Bankmitarbeiter erschlich persönliche Daten

Kurz darauf erhielt die Geschädigte einen Anruf von einem unbekannten Mann, der sich als Mitarbeiter ihrer Hausbank ausgab. Im Verlauf des Gesprächs gab die Frau persönliche Daten preis. Das Telefonat endete kurz darauf.

Am nächsten Tag stellte die 64-Jährige fest, dass ein vierstelliger Geldbetrag unberechtigt von ihrem Konto abgebucht worden war. Die Kriminalpolizei im Rhein-Sieg-Kreis hat die Ermittlungen aufgenommen.

Polizei warnt vor Betrugsmasche

Die Polizei warnt vor dieser Masche und gibt folgende Hinweise: Gehen Sie nicht auf die Forderungen der Gesprächspartner ein, sondern beenden Sie das Gespräch. Führen Sie keine Installation von Software durch, zu der Sie am Telefon aufgefordert werden.

Folgen Sie auch keinen Links, die Ihnen genannt werden. Tätigen Sie keine Zahlungen und geben Sie keine persönlichen Daten wie Kennwörter preis. Unterbrechen Sie im Notfall die Internetverbindung zum Computer und zeigen Sie den Vorfall bei Ihrer nächsten Polizeidienststelle an.

Ohne Ihre eigene vorherige Supportanfrage und Zustimmung werden Unternehmen wie Banken, Softwarefirmen oder Provider Sie niemals dazu auffordern, Daten auf Ihrem Computer zu installieren oder eine Fernwartung vornehmen zu lassen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.