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Fahrten unter DrogeneinflussPolizei stoppt E-Scooter-Fahrer in Troisdorf und Sankt Augustin

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Ein Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.

Die Polizei stoppte in Troisdorf und Sankt Augustin zwei E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss. (Symbolbild)

In Troisdorf und Sankt Augustin hat die Polizei zwei E-Scooter-Fahrer gestoppt. Beide standen offenbar unter Drogen und waren ohne Versicherung unterwegs.

Am Donnerstag (31. Juli) haben Polizisten und Polizistinnen in Troisdorf und Sankt Augustin zwei E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Gegen beide Männer wird nun ermittelt, da sie unter dem Einfluss von Drogen gestanden und keinen gültigen Versicherungsschutz für ihre Fahrzeuge gehabt haben sollen.

Nächtliche Schlangenlinien in Troisdorf

Gegen 04.00 Uhr fiel einer Streifenbesatzung in Troisdorf ein E-Scooter-Fahrer auf, der in Schlangenlinien über die Aggerstraße fuhr. Bei der Kontrolle des 28-jährigen Troisdorfers stellten die Beamten und Beamtinnen fest, dass an dem Roller das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen fehlte. Zudem gab es Anzeichen für Drogenkonsum. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Drogenkonsum in Sankt Augustin zugegeben

Am Nachmittag gegen 16.45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte in Sankt Augustin einen 27-jährigen E-Scooter-Fahrer auf der Siegstraße im Ortsteil Menden. Auch an seinem Fahrzeug fehlte die Versicherungsplakette. Der Mann aus Sankt Augustin gab an, am Vorabend Drogen konsumiert zu haben, was ein Drogenvortest bestätigte. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt verboten.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf die geltenden Regeln für E-Scooter hin: Das Fahren ist erst ab 14 Jahren erlaubt, es gelten die gleichen Alkoholgrenzen wie beim Autofahren und das Fahren unter Drogeneinfluss ist verboten. Die Roller benötigen eine gültige Versicherung und dürfen nur auf Radwegen oder der Fahrbahn, nicht aber auf dem Gehweg, genutzt werden. (red)